Verhalten in den frühen Morgenstunden
5 Uhr morgens und Sie hören Freudenschreie oder Gemecker aus dem Kinderzimmer? Reagieren Sie ohne zu Zögern und versuchen Sie den kleinen frühen Vogel zurück ins Land der Träume zu befördern! Legen Sie Ihr Kind wieder hin, streicheln Sie ihm sanft über den Rücken und seien Sie dabei so langweilig wie es Ihnen irgendwie möglich ist.
Richtige Signale geben
Geben Sie keine Flasche, lassen Sie das Licht ausgeschaltet und unternehmen Sie nichts, was es interessant finden könnte. Lassen Sie es nicht aufstehen. Wenn Sie es um 5:00 Uhr in der Dunkelheit aufstehen lassen, wie wollen Sie ihm klar machen, dass dies nicht auch um 2:45 Uhr möglich ist?
Den Tag beginnen
Wenn Ihr Kind trotz Ihrer Bemühungen bis zum Morgen nicht wieder eingeschlafen ist, sollten Sie nicht einfach zum Tagesstart übergehen. Machen Sie einen deutlichen Unterschied zwischen der Zeit in der es schlafen soll und dem Zeitpunkt an dem es aufstehen soll:
Starten Sie den Tag mit einem Ritual, z.B. die Vorhänge öffnen, einen Guten-Morgen-Spruch sagen, Ihr Kind am Bauch kitzeln und mit einem dicken Kuss auf die Wangen begrüßen. Machen Sie einen möglichst munteren Eindruck – auch wenn es schwer fällt.
Den Schlaf richtig verteilen
Wenn Ihr Kind morgens zu früh wach wird, können Sie versuchen, es abends etwas später ins Bett zu legen. Aber achten Sie auf seine Müdigkeitszeichen und verpassen Sie nicht den richtigen Zeitpunkt zum Einschlafen.
Sie können aber auch darauf achten, dass der Schlaf am Tag reduziert wird. Im zweiten Lebensjahr ändern die meisten Kinder ihren Schlafrhythmus und brauchen nur noch ein Schläfchen in der Mittagszeit.
Probieren Sie aus, Ihr Kind in dieser Zeit nicht länger als 1 bis 1,5 Stunden schlafen zu lassen. Wenn Ihr Kind mit dieser Schlafdosis bis zum Abend auskommt, könnte es ihm (und Ihnen) helfen morgens länger zu schlafen.