Zum Glück gibt’s Glagg

©Unsplash/Josh Applegate

Wo Kinderhände sind, da ist der Schaden oft nicht weit, denn Kinder sind bekanntlich neugierig und wollen alles ausprobieren. So werden Dinge manchmal äußerst unsachgemäß behandelt: Kann ein Handy schwimmen? Funktioniert die Fernbedienung auch noch wenn man sie ins Eisfach legt? Kann die Sandkiste Papas Lieblings-Cd abspielen? Bei allem Verständnis für kindliche Experimentierfreudigkeit: Auch Eltern Lernen schnell aus Erfahrung und im besten Fall sichern sie ihr (Zweit-)Liebstes außerhalb der Kinderreichweite – z.B. mit Glagg.

Ein Hilferuf erreichte mich kürzlich aus unserem Badezimmer: Unsere Tochter hatte die glorreiche Idee, den Türschlüssel von drinnen umzudrehen, nun war sie in diesem fensterlosen Raum eingeschlossen: Erst nach viel beruhigendem Zureden und beharrlicher Erklärung gelang es ihr, zumindest den Schlüssel abzuziehen und unter der Tür hindurch zu schieben. Eine Bekannte hatte in einer ähnlichen Situation weniger Glück: Sie musste ihr Kind durch die Feuerwehr aus der Küche befreien lassen!

Für solche und ähnliche Fälle lässt sich der Sicherheitsstandard im Umfeld von Kindern mit Hilfe von Glagg-Magneten deutlich erhöhen. Glagg – das sind jeweils zwei kleine, flache, stark magnetische Scheiben. Sie lassen sich an Fernbedienungen, Handys, Schlüssel, … kleben. Die jeweils zweite Scheibe wird in einer für Kinder unerreichbaren Höhe angebracht und kann nun den Gegenstand dort per Magnetismus festhalten.

Mehr als nur „Magneten“: Spezielle Neodyms wurden hier für eineoptimale Verwendung mit elektronischen Geräten entwickelt. Beruhigend: Festplatten und andere Speichermedien werden von Glagg nicht beeinträchtigt. Das Streufeld ist extra so angelegt, dass es keinen Einfluss auf das Innenleben der Geräte hat. Und die Magnetkraft ist zugleich wirklich enorm!

So „klebt“ also fortan die Fernbedienung seitlich am Fernseher (nie wieder suchen!), der Kloschlüssel schwebt oben am Türrahmen, usw. Die Einsatzmöglichkeiten werden höchstens durch das Gewicht des Gegenstandes begrenzt – wer seine Stereoanlage mit Glagg unter der Zimmerdecke sichern will, wird natürlich kläglich scheitern. Aber ein Magnet hält immerhin 200 g und mehrere Magneten kombiniert, können deutlich mehr Last tragen.  Vieles was scharf, spitz, elektrisch oder auf andere Weise gefährlich bzw. gefährdet ist, kann mittels dieser Magneten außer Reichweite von Kindern gelangen und verschafft Eltern und Aufsichtspersonen einen entspannteren Tag.

Auch das lästige Suchen von Gegenständen, die von Kinderhänden gern ganz neu platziert werden, hat damit vielleicht ein Ende. Ich werde sicher nie den Tag vergessen an dem ich einen ganzen Vormittag meinen Autoschlüssel suchte und schließlich ganz verzweifelt meinen damals zweijährigen Sohn fragte, wo (…um alles in der Welt …) er den Schlüssel versteckt hätte. Der lief zielstrebig in die Küche, öffnete einen Küchenschrank, hob einen Topfdeckel und zauberte den Schlüssel triumphierend wie ein Magier aus dem Topf hervor. So niedlich das auch war: Ich wünschte ich hätte Glagg früher gehabt!

Natürlich lässt sich auch noch anderes damit anfangen: Dekorationen halten am vorbestimmten Platz, der Ersatzschlüssel hängt dort wo ihn niemand vermutet, beim Camping findet Glagg praktische Anwendung und im Wohnmobil klappert nichts mehr, das Navi sitzt fest am Armaturenbrett, der MP3-Player hängt griffbereit im Windfang, die Wegbeschreibung hält auf dem Motorradtank, … da ist noch eine Menge möglich!

Das Produkt gibt es in verschiedenen Designs ab ca. 7 € im Internet unter www.glagg.de