Vor- und Nachteile
Ob Erstgeboren, Sandwich-Kind oder Letztgeboren: Von keiner Stellung in der Familie lässt sich sagen, dass sie die Bessere sei.
Erstgeborene wachsen als Mittelpunkt der Aktivitäten der Familie in einer viel überschaubareren Umgebung heran als später geborene Kinder. Sie erhalten mehr Anleitung und Unterstützung und aufgrund des Drucks der Eltern sind sie später meist erfolgreicher als ihre später geborenen Geschwister.
Erstgeborene Kinder werden von Erwachsenen oft besser akzeptiert und sie übernehmen häufiger die Rolle des Anführers, da sie den sozialen Erwartungen stärker entsprechen. Andererseits sind Eltern bei der Erziehung noch unerfahren und neigen mehr dazu, in die Entwicklung des Kindes einzugreifen, als bei später geborenen Kindern. Später geborene Kinder erreichen jedoch zweifellos ebenso viel. Sie sind sozial genauso akzeptiert, wenn sie die gleiche Anleitung und Zuwendung erhalten wie Erstgeborene.
Die Stellung eines Kindes in seiner Familie beeinflusst in der Zeit des Heranwachsens seine persönliche und soziale Anpassung nachhaltig und dauerhaft.
Altersabstand
Günstig ist es, wenn Kinder altersgemäß weit genug auseinander sind; ideal ist es, wenn ein Kind 2 bis 2,5 Jahre Zeit mit den Eltern hat, bevor ein neues Geschwisterchen dazukommt.
Erstgeborenes Kind:
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Zweitgeborenes Kind:
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Drittgeborenes Kind:
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Letztgeborenes Kind:
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