Es mag schon sein, dass die Zeitumstellung auch ihre Vorteile hat. Es ist ab dem letzten Sonntag im März länger hell und wir spüren schon die ersten Frühlings- und Sommergefühle in uns aufsteigen – zumindest in der Theorie. Aber was, wenn die Zeit mit der Geburt des ersten Kindes eh in einem ganz neuen Tempo verläuft? Dann gibt die Umstellung von Winter- auf Sommerzeit den jungen Eltern in der Regel den Rest – und zwar aus diesen vier Gründen:
#1 Schlafrhythmus
Kaum hat sich nach langwieriger und hingebungsvoller Arbeit ein Schlafrhythmus bei den Kleinen eingestellt, wird die ganze Arbeit mit der gestohlenen Stunde zunichtegemacht! Danke für garnichts!
#2 Trügerisches Desinteresse
Ob die Zeit nun eine Stunde vorgestellt wird oder nicht, ist den Kleinen vollkommen egal. Sie gehen ihrem Rhythmus unbeirrt nach – was dazu führt, dass sie partout nicht zur gewohnten Zeit ins Bett wollen und Mama und Papa eine Stunde länger aufbringen müssen, um die Kinder ins Bett zu kriegen. Nicht nur muss man jetzt früher zur Arbeit aufstehen, man braucht auch noch Abends länger – eine wahre loose/loose Situation!
#3 Irgendwas stimmt nicht…
Aber irgendwann merken sie es eben doch und dann ereilt sie der Jetlag ihres Lebens! Sie werden quengelig, haben schlechte Laune – und sind dabei sooo müde… Die schlimmste Mischung, die sich Eltern überhaupt vorstellen können.
#4 Doppelter Zeitraub
Wenn wir ehrlich sind, leben Eltern seit der Geburt ihrer Kinder unter einer konstanten Zeitumstellung. Denn die Kleinen sind grundsätzlich immer früher wach, als Mama und Papa. Wieso allen Eltern also noch eine zusätzliche Stunde rauben?!
Wenn ihr also demnächst noch müdere Mamas und Papas auf den Spielplätzen dieses Landes seht, seid freundlich und teilt euren Kaffee mit ihnen. Leidensgenossen müssen zusammenhalten!