Die schönsten Kinderbücher ab 3 Jahren

Wir haben hier die schönsten, spannendsten und lustigsten Kinderbücher ab 3 Jahren gesammelt!

Ab 3 Jahre

 

Wo die wilden Kerle wohnen

Max war unartig und soll ohne Abendbrot ins Bett. Seine Mutter schimpft ihn einen „wilden Kerl“ und so entsteht in seinem Zimmer ein Land, „Wo die wilden Kerle wohnen“. Max wird zum König der wilden Kerle ernannt und hat zunächst viel Spaß. Doch dann bekommt er Heimweh, …

Eine spannende Geschichte mit Happy-End und der Moral, dass die Mutter ihr Kind auch dann liebt, wenn sie einmal schimpfen muss. Schließlich waren wir alle mal wilde Kerle, oder?

 

Findus und Pettersson: Eine Geburtstagstorte für die Katze

Der Kater Findus hat Geburtstag – schon zum 3. Mal in diesem Jahr, empören sich die Hühner. Pettersson soll eine Pfannkuchentorte backen aber alles geht schief und es müssen einige Komplikationen überwunden werden, bis schließlich Findus, Pettersson und die Hühner am Geburtstagstisch sitzen.

Sehr amüsant gezeichnet und geschrieben und ein guter Einstieg in die Findus und Pettersson-Welt. Auch die anderen Bücher aus dieser Reihe können wir wärmstens empfehlen. Ein bissen Geduld muss Ihr Kind aber schon haben, denn die Geschichten sind alle recht lang und sollten „mit Fortsetzung“ gelesen werden, wenn Ihr Kind unruhig wird.

 

Die kleine Motzkuh

Kennen Sie die Motzkuh? Schauen sie mal genau hin, immer wenn Ihr Kind sich auffällig benimmt und wutentbrannt auf den Boden schmeißt, die Kinder sich gegenseitig angiften – immer dann steckt die Motzkuh dahinter! Wer sie findet, schmeißt sie einfach zur Tür heraus oder spült sie im Klo runter, schmeißt sie in den Windeleimer, … – egal was ihnen einfällt, um die Motzkuh los zu werden, es wird funktionieren!

Dieses Buch (mit Plüsch-Motzkuh) erzählt die Geschichte einer Familie, die ihr auf die Schliche kommt. Das Schöne an diesem Buch: Wenn Ihr Kind einen Trotz- oder Motzanfall bekommt, brauchen sie nur hinter Ohren, unter T-Shirt, in den Haaren usw. nach der Motzkuh zu suchen und diese dann mit viel Ekel und total angewidert aus ihrem Haushalt zu entfernen. Das lenkt vom ursächlichen Geschehen ab und entschärft die Situation in wenigen Minuten! Ein Buch für Trotzkinder.

 

Robbi regt sich auf

Robbi hat Streit mit seinem Vater und muss in sein Zimmer gehen. Da spürt er, wie ein großes, rotes Ding in ihm wächst. Es kommt aus ihm heraus und wirft Möbel um und verwüstet sein Zimmer. Doch irgendwann reicht es Robbi und er sagt dem roten Ding, dass es aufhören soll. Da wird das Ding ganz klein und mickrig und verkriecht sich. Robbi versöhnt sich mit seinem Vater.

Ein Buch über die Wut. Ein schwieriges Thema, doch anschaulich für Kinder aufbereitet. Denn wer kennt es nicht, dass die Wut in einem hochsteigt und man irgendwo gegen tritt oder etwas umschmeißt. Schließlich muss die Wut ja raus. Aber es gibt Regeln, die nicht überschritten werden dürfen – das vermittelt dieses Buch in einer schlichten und schnörkellosen Weise.

 

Mein Esel Benjamin

Susi und ihr Vater leben auf einer Mittelmeerinsel. Eines Tages finden sie ein einsames Eselbaby und ziehen es groß. Die kleine Susi und der Esel Benjamin haben zusammen viel Spaß und erleben ein aufregendes Abenteuer, als sie eines morgens zu weit von zu Hause weg laufen und Benjamin Susi wieder nach Hause bringt.

Wundervoll und mitreißend fotografiert, eine Geschichte die ans Herz geht und ein Esel, der so kuschelig aussieht, dass man schon beim Titelbild neidisch auf die kleine Susi wird. Sie werden dieses Buch lieben und Ihre Kinder erst recht!

 

Ich will, sagte der Fuchs

Der Fuchs hat seine Eltern gut im Griff, sie machen meistens, was er will. Doch die anderen Tierkinder erschrecken sich, wenn der kleine Fuchs mit dem Fuß aufstampft und mit „Ich will!“ fordert, dass alles nach seinen Wünschen geht. So hat er niemanden zum Spielen, bis er jemanden trifft und es mal auf andere Weise versucht.

Auf andere Personen einzugehen und Kompromisse zu schließen  ist für kleine 3-Jährige Egoisten eine wichtige Lektion. Hier erleben sie mit dem Fuchs, wie solches Verhalten auf andere wirkt und lernen Möglichkeiten, mit anderen Kindern eine gemeinsame Basis zu finden.
Lehrreich aber ohne erhobenen Zeigefinger.

Weiter Bücher vom kleinen Fuchs:

  • Das kriegst du nicht, sagt der kleine Fuchs
  • Dann hau ich Dich, sagt der kleine Fuchs
  • Mit dir spiel ich nicht! sagt der kleine Fuch
  • Bitte! Danke!, sagt der kleine Fuchs
  • Mach ich aber nicht!, sagt der kleine Fuchs
 

Nein, ich will noch nicht ins Bett

Jeden Abend das Gleiche: Lasse will nicht ins Bett! doch Tante Lotte hat eine Brille, mit der Lasse bis in den Wald sehen kann. Dort sieht er, wie die Tierbabys von ihren Eltern ins Bett gebracht werden und schließlich will auch er schlafen.

Für solche Bücher lieben wir Astrid Lindgren gleich noch mehr als ohnehin schon! Mit viel Feingefühl nimmt sie sich dieses Themas an, welches schon manche Eltern zur Verzweiflung gebracht hat. Eine großartige Hilfe für alle Bettmuffel und ihre Erziehungsberechtigten.

 

Murmeltier, komm kuscheln wir

Ein Gute-Nacht-Buch für genervte Eltern und ihre kleinen Plagegeister: Das Murmeltier lässt den kleinen Jungen nicht einschlafen. Immer wieder fällt ihm etwas Neues ein: Eine Geschichte vorlesen, noch etwas trinken, noch mal zur Toilette, … die ganze Palette eben. Der kleine Junge wird immer müder und möchte endlich seine Ruhe haben und gebietet dem Murmeltier schließlich Einhalt: „Das machen wir morgen!“

Süß gezeichnet, lebensnah erzählt und unter dem Bett sollten Sie und Ihr Kind mal unbedingt nachschauen, was dort vor sich geht!

 

Tonis Töpfchen

Ein Buch für Kinder, die sich von der Windel trennen möchten. Toni ist 3 und ihre große Schwester geht schon auf die Toilette. Das möchte sie auch und so bekommt sie einen roten Topf. Den nimmt sie nun überall mit hin. Trotzdem passieren anfangs kleine Pannen. Niemand ist böse und sie machen es gemeinsam wieder sauber. Dann klappte es immer besser und schließlich braucht Toni keine Windel mehr. Sie ist sehr stolz auf sich!

Motivierend und inspirierend für kleine Windelrocker.

 

Regenbogenfisch

Der Regenbogenfisch hat Glitzerschuppen und alle Fische bewundern ihn. Ein kleiner Fisch fragt ihn, ob er eine Schuppe von ihm bekommen kann und wird barsch vom Regenbogenfisch abgewiesen. Mit diesem eingebildeten Fisch möchte niemand etwas zu tun haben. Schließlich wird er einsichtig und gibt jedem Fisch eine Glitzerschuppe ab. Jetzt hat er viele Freunde.

Ein Buch über Freundschaft und teilen. Sehr  verständlich erzählt und mit schönen Bildern und Glitzereffekten.

 

Die Dumme Augustine

Eine Frau kann kein „Dummer August“ sein, meint der Dumme August und lacht seine Frau Augustine wegen diesem Vorschlag aus. Also versorgt sie weiterhin die Kinderschar samt Papagei und Katze. Bis eines Tages der Dumme August mit Zahnschmerzen beim Arzt lange warten muss und sie für ihn in der Manege einspringt. Die Zuschauer lachen so sehr über sie, dass der Direktor nun beide gemeinsam auftreten lässt. Und ab da teilen sie sich die Arbeit mit den Kindern und dem Haushalt. Der Dumme August ist stolz auf seine Augustine!

Dieses Buch vermittelt Kindern, dass niemand auf die gesellschaftlich definierten Rollen festgelegt ist und dass auch Männer sich um Haushalt und Kinder kümmern können – auch wenn es in den meisten Familien nach wie vor anders ist.

 

Kennst Du Pippi Langstrumpf?

Eine erste Begegnung mit Pippi Langstrumpf erleben Kinder in dieser Bilderbuch-Zusammenfassung. Sie amüsieren sich über Ihre Pfannkuchen, das aufgeschlagene Ei auf ihrem Kopf und über andere Einfälle des munteren Rotschopfes.

3-Jährige sind oft in einer albernen Phase und da kommt dieses Buch gerade recht. Und wer hinterher nicht „Nicht den Fußboden berühren“ spielt, hat selber Schuld!

 

Ich will auch Geschwister haben

Peter möchte auch Geschwister haben und sein Wunsch geht in Erfüllung. Doch schon bald merkt er, dass sich alles nur noch um seine Schwester dreht. Doch alle Zeit Arbeit, die seine Eltern in das Baby stecken, haben sie auch mit ihm gehabt und als schließlich noch ein Baby kommt, ist Peter froh, dass er schon eine Schwester hat, mit der er spielen kann, während Mama und Papa sich um den Neuankömmling kümmern. Schließlich sind sie eine große, fröhliche Familie.

Ein Baby ist für die großen Geschwister immer toll aber Eifersucht gehört auch dazu. Diese Geschichte von Astrid Lindgren zeigt, dass dies immer schon so war und dass es Wege gibt, damit umzugehen. Eifersucht ist also verständlich und erlaubt, ebenso wie die Freude darüber, jemanden zu haben, mit dem man allerhand aushecken kann.

 

Tomte Tummetot

Tomte wohnt schon lange auf dem Hof im Wald doch niemand hat ihn je gesehen, außer den Tieren. Er bewacht die Menschen und Tiere und dreht nachts seine Runde. Er spricht den Tieren Geduld zu, denn der Winter ist nicht mehr lang und bald können alle wieder auf die Wiesen.

Dieses Buch ist etwas für Winterabende. Am Besten nach einem Spaziergang im Schnee und mit einem warmen Kakao in der Hand, in eine Decke gewickelt im Kerzenschein auf dem Sofa vorlesen!
Wenn Tomte liebevoll die schlafenden Kinder im Haus betrachtet, geht es besonders ans Herz und die Kinder mögen es, wenn die Geschichte ein bisschen raunend, flüsternd vorgelesen wird – schließlich geht etwas heimliches vor sich, wenn Tomte seine Runde macht.

 

Rosi in der Geisterbahn

Rosi ist ein Angshase! Sie fürchtet sich vor allen Dingen vor Monstern. Schließlich hat sie genug von ihrer Angst und ihren schlechten Träumen und unternimmt etwas dagegen: Sie lernt alles über Monster, was es zu lernen gibt und stellt sich ihrer Angst. Sie geht in die Geisterbahn und begegnet dort schrecklichen Monstern, die sie erschrecken wollen doch Rosi hat keine Angst. Dem schlimmsten aller Monster gibt sie schließlich sogar einen dicken Kuss!

Ein Buch, in dem erklärt wird, wie man mit Ängsten am besten umgeht. Wenn Ihr Kind also das nächst Mal Angst vor Gespenstern, Spinnen oder anderen Dingen hat, überlegen sie mal gemeinsam, wie Rosi ihre Angst besiegt hat.

 

Trecker fahrn

Florians Opa hat einen alten Trecker restauriert – extra für ihn! Er darf damit fahren und erlebt spannende, witzige Momente.

Lustige Bilder mit Details und eine Geschichte, die kleine Trecker-Fans ins Träumen kommen lässt.

 

Tschüß, mein kleiner Schnuller

In diesem Buch wird das kleine Julchen von selbst darauf kommen, dass es keinen Schnuller mehr braucht. In einer Dose verwahrt und immer in der Nähe nimmst sie zunehmend Abstand und wird am Ende mit einer tollen Medaille belohnt.

Viele gute Tricks zum Nachahmen in eine süße Geschichte verpackt.

 

Pünktchen und der Schnullertrick

Ein Marienkäferstempel für jeden schnullerfreien Tag – wenn das nicht motiviert.

Der Schnuller stört, das merkt Pünktchen immer öfter. Doch es ist nicht leicht, sich zu trennen. Wie gut, dass es den „Ohne Schnuller-Kalender“ gibt.

Kalender und Stempel liegen dem Buch bei.

Leon Pirat und der Goldschatz

Leon lebt mit seinem Papa auf einem Piratenschiff. Seine Mama und seine Oma besuchen sie regelmäßig auf einer Insel denn Leons Mutter wird seekrank und kann daher nicht mitkommen.

Eines Tages erhält Leons Papa einen Brief: Es ist eine Einladung zum Piratentreffen. Doch darüber freut er sich gar nicht denn er hat mit den anderen Piraten gewettet dass er bis dahin einen Goldschatz findet. Leider hat das bisher nicht geklappt. Er wird missmutig, isst nichts mehr und macht dem kleinen Leon richtig Sorgen. All seine Bemühungen den Piraten-Papa aufzumuntern scheitern. Doch da hat die Piraten-Oma hat eine enterhakenspitzen Idee.

Ein süßes Buch, fröhlich und zauberhaft gezeichnet und mit viel Witz geschrieben. Am Ende gibt es eine unerwartete Wendung.
Ein „must have“ für kleine Piraten-Fans!