Leichtigkeit?
Ganz ehrlich ist es nicht das, wonach wir uns alle am meisten sehnen? Früher nannte man es wohl Normalität oder Alltag. Ein Zustand, in dem die meisten Abläufe einer Familie gewissen Regeln unterliegen und so noch genug Raum bleibt für Überraschungen und Improvisation. Die sowieso eine der Meisterdisziplinen von Müttern und Vätern ist.
Nach fast einem Jahr Pandemie hat sich ein neuer Alltag mit neuen Regeln etabliert. Im Guten bedeutet das, dass wir vieles ausprobieren durften und uns manches gar nicht so schlecht erscheint. Doch die Verbote, Schließungen und Einschränkungen nagen so stark an uns, dass wir – im besten Fall- noch funktionieren – im schlechtesten Fall- gerade aufgeben.
Wie weiter?
Wo also können wir trotzdem, im vorgegebenen Rahmen, wieder langsam Leichtigkeit in unser Leben lassen? In unserer Familie ist das Highlight gerade eine abgewandelte Version des Spiels: „Ich sehe was, was du nicht siehst“.
Wir spielen es mit unseren vier Kindern. Die Zwillinge sind 5 Jahre alt, der mittlere Sohn 6 Jahre und der Große 7 Jahre. Wir beschreiben nur Dinge, die wir uns vorstellen und die anderen müssen erraten, woran wir gerade denken. „Ich sehe was, was du nicht siehst und es ist rosa, sehr süß und fluffig“.
Das ist die Zuckerwatte, die die Kinder immer in den Sommerferien bekommen, wenn wir am Strand sind.
Wir besprechen dann, was wir uns am meisten wünschen und erzählen, wie es sich genau anfühlt. Ich glaube, es ist ein sehr gutes Training für den „Ernstfall“ – also dann, wenn tatsächlich wieder vieles möglich sein wird, wie z.B. seine Großmutter zu umarmen. „Ich sehe was, was du nicht siehst und es hat eine Bluse mit Blumen an, ist kuschlig und riecht ganz beruhigend.“
In diesem Sinne
Begebt euch auf Gedankenreise und blendet dabei den grauen Alltag aus. Vorbereitung ist nämlich alles – auch auf die großartigen Sachen, die wieder in unser Leben kommen dürfen! Tipps und lustige Ideen wie die Gedankenreise findet ihr auch in dem eben erschienenen Kinderbuch „Vinz und das Jahr der Affen – was man so macht, wenn die Welt auf dem Kopf steht“.
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Einsendeschluss ist der 30. April 2021. Viel Glück!

© Anni Baboum
Informationen zur Autorin
Anni Baboum findet für neue Ideen die richtigen Worte. Knackige Geschichten mit einer Prise Ironie, Tiefe und starken Bildern gehören zu ihren Markenzeichen. Besonders liegt es ihr am Herzen, Kindern und Erwachsenen zu zeigen, wie viel sie selbst zur Gestaltung und Verbesserung ihrer eigenen Welt beitragen können.
Vinz und das Jahr der Affen ist ihr erstes Kinderbuch. Ein neues Buch ist auch schon in Vorbereitung.