Künstliche Befruchtung – Chancen, Kosten und Risiken im Überblick

Künstliche Befruchtung

Wie hoch ist die Chance, durch künstliche Befruchtung schwanger zu werden? Lies hier, welche Arten der künstlichen Befruchtung es in Deutschland gibt, wie die Behandlung abläuft, welche Kosten die Krankenkasse übernimmt und welche Risiken die Behandlung birgt.

Nur wenig Zeit? Dann schau dir im Video eine Kurzzusammenfassung der Methoden an:

Was ist eine künstliche Befruchtung? Definition

Definition: Künstliche Befruchtung

Unter dem Begriff künstliche Befruchtung werden verschiedene Methoden der sogenannten assistierten Reproduktion (engl. ART) zusammengefasst. Dazu gehören die Intrauterine Insemination (IUI), die In-Vitro-Fertilisation (IVF), die Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) und auch die Testikuläre Spermienextraktion (TESE) und die Mikrochirurgische Epididymale Spermienaspiration (MESA). Diesen Eingriffen gehen meist Hormonbehandlungen voraus, um den Körper optimal auf die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten vorzubereiten.

Künstliche Befruchtung: Wann wird sie notwendig?

Ein Paar gilt nach der Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) dann als unfruchtbar, wenn es nicht schwanger werden kann, auch wenn es schon mehr als 12 Monate ungeschützten Geschlechtsverkehr hat. Paare, die sich jetzt ernsthaft mit der Möglichkeit einer künstlichen Befruchtung befassen, sollten die genauen Ursachen der Unfruchtbarkeit von einem Reproduktionsmediziner abklären lassen. Denn die Kinderwunschbehandlung richtet sich vor allem danach, wo die Defizite liegen. Doch welche Behandlung ist die individuell richtige?

Künstlichen Befruchtung: Ablauf & Methoden

Je nach Ursache muss entschieden werden, welche Methode der künstlichen Befruchtung jeweils die größten Erfolgsaussichten hat. Zu der am häufigsten angewendeten Methode der Reproduktionsmedizin gehört die Insemination. Auch wenn die Befruchtung dabei streng genommen nicht künstlich ist, da das Ei im Körper der Frau befruchtet werden kann, ist sie hier der Vollständigkeit halber mit aufgenommen.

Die sogenannte IVF und ICSI zählen zu den bekanntesten Methoden der künstlichen Befruchtung bei der die Eizelle wirklich außerhalb des Körpers im Labor befruchtet wird. Erfahre nachfolgend mehr dazu: künstliche Befruchtung Ablauf und Erfolgschancen.

Künstlichen Befruchtung: Methoden außerhalb des Köpers (auch mit Eizellenspende möglich)

#1 In-vitro-Fertilisation (IVF)

Bei der künstlichen Befruchtung mittels IVF werden der Frau zunächst Hormone gegeben, damit möglichst viele Eizellen heranreifen. Diese werden dann durch die Scheide abgesaugt. Der Mann steuert per Masturbation Spermien bei. Das Ejakulat wird untersucht und aufbereitet. Minderwertige Spermien werden aussortiert – dieser Vorgang wird in der Reproduktionsmedizin auch „Waschen“ genannt.

Anschließend werden die übrig gebliebenen Spermien in einer Glasschale mit Nährlösung mit den Eizellen zusammengefügt, sodass dort eine Befruchtung stattfinden kann. Teilen sich die Zellen und entwickeln sich zu Embryonen, werden hiervon bis zu drei befruchtete Eizellen durch die Scheide in die Gebärmutter der Frau eingesetzt – was laut den IVF Zentren Prof. Zech in 20 Prozent der IVF-Behandlungen zu Zwillingsschwangerschaften und zu zwei Prozent zu Drillingsschwangerschaften führt, falls drei Embryonen eingesetzt wurden. Eine weitere Hormonbehandlung soll die Schwangerschaft unterstützen.

Erfolgsquote der IVF laut dem Journal of Reproductive Medicine and Endocrinology (2018): 25 – 30 Prozent.
Wie eine IVF-Behandlung abläuft, kannst du in unserem Animationsvideo sehen:

: IVF-Behandlung

#2 Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI)

Die Ablauf der künstlichen Befruchtung mittels ICSI ähnelt der IVF-Behandlung, jedoch wird hierbei nur ein einzelnes Spermium des Mannes ausgewählt und verwendet. Dieses wurde entweder durch Masturbation oder (bei Verschluss des Samenleiters) durch einen operativen Eingriff gewonnen. Konnte bei der Voruntersuchung festgestellt werden, dass sich in der Samenflüssigkeit des Mannes keine Samenzellen befinden, kann über einen operativen Eingriff Sperma direkt aus den Hoden (TESE) oder den Nebenhoden (MESA) gewonnen werden.

Das Spermium wird dann direkt in die Eizelle hineingespritzt. Nach erfolgreicher Zellteilung werden bis zu drei Embryonen mittels eines kleinen Schlauches durch die Scheide in die Gebärmutter der Frau eingesetzt. Auch hier ist vor und nach dem Eingriff die Einnahme von Hormonen notwendig.

Erfolgsquote der ICS laut dem Journal of Reproductive Medicine and Endocrinology (2018): 10 -15 Prozent

Wie eine ICSI-Behandlung abläuft, kannst du in unserem Animationsvideo sehen:

: ICSI-Behandlung

Künstlichen Befruchtung: Methoden innerhalb des Köpers (Insemination)

#3 Intrauterine Insemination (IUI)

Bei der Insemination erfolgt die Samenübertragung in den Körper der Frau. Dazu kann der Samen des Partners oder eines Spenders verwendet werden. Die Spermien werden mit einem Schlauch entweder in die Gebärmutter oder in die Eierstöcke gespritzt. Diese Methode wird meist angewendet, wenn die Spermien-Qualität beeinträchtigt ist (zu unbeweglich, zu wenige). Ebenso, wenn der männliche Partner keinen Geschlechtsverkehr haben kann (z.B. durch Querschnittslähmung). Auch wenn der Partner eine schwerwiegende Erbkrankheit weitergeben könnte, kann eine Insemination fremden Spermas die Lösung sein.

Erfolgsquote der IUI laut dem Journal of Reproductive Medicine and Endocrinology (2018): 5 – 10 Prozent pro Versuch. Nach mehreren Versuchen kommt es in 10 – 30 Prozent der Fälle zu einer Schwangerschaft.

#4 Intratubarer Gametentransfer (Gift)

Die ist eine Mischform aus Insemination und In-vitro-Fertilisation. Bei dieser Methode der künstlichen Befruchtung werden die Eizellen und das Sperma mit einem kleinen Schlauch direkt in den Eileiter der Frau übertragen, sodass es dort zur Befruchtung kommen kann. Es ist ein operativer Eingriff mit Narkose, bei dem der Frau die Eizellen per Punktion durch die Bauchdecke entnommen und noch im selben Eingriff zusammen mit dem Sperma durch die Scheide wieder eingesetzt werden. Diese Methode gilt als veraltet und wurde laut dem Journal of Reproductive Medicine and Endocrinology von der In-vitro-Behandlung abgesetzt und kommt daher nur noch selten zur Anwendung.

Erfolgsquote des Gift laut dem Journal of Reproductive Medicine and Endocrinology (2018): ca. 20 Prozent

Embryonenschutzgesetz

Egal welche Methode letztendlich zum Einsatz kommt, Ärzte in Deutschland müssen bei jeder künstlichen Befruchtung stets das Embryonenschutzgesetz einhalten. Außerdem ist in Deutschland die Eizellenspende ebenso wenig erlaubt wie die Leihmutterschaft. Besonders das Verbot der Eizellenspende erschwert manchen Paaren den Weg zum Kind. Meist kann dann nur der Umweg über eine Behandlung im Ausland Abhilfe schaffen. Länder wie USA, Tschechische Republik, Spanien und Belgien bieten auch deutschen Paaren diese Alternative.

Künstliche Befruchtung: Kosten

Letztendlich schwanken die Kosten einer künstlichen Befruchtung – je nach Behandlungsmethode und je nach Kinderwunschklinik. Mindestens 2.000 Euro pro Versuch, meist aber wesentlich mehr, kann eine künstliche Befruchtung kosten Doch bis Paare wirklich ein Baby in den Händen halten können braucht es oft mehr als nur ein künstliche Befruchtung: Die Kosten steigen also schnell in die Tausende. Doch welche Kosten der künstlichen Befruchtung übernimmt die Krankenkasse?

Künstliche Befruchtung: Kosten an die Krankenkasse abgeben

Laut dem Sozialversicherungsgesetz sowie den Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen haben gesetzlich Versicherte einen Anspruch auf einen anteilige Kostenübernahme der künstliche Befruchtung: Krankenkassen beteiligen sich zu 50 Prozent an den anfallenden Kosten. Das gilt zumindest für:

  • 8 Zyklen einer Insemination ohne vorherige hormonelle Stimulation plus
  • 3 Zyklen einer Insemination mit hormoneller Stimulation plus
  • 3 Zyklen einer IVF oder einer ICSI-Behandlung.

Voraussetzungen für die Kostenübernahme der Krankenkassen

Doch damit du überhaupt Anspruch auf einen Kostenübernahme hast, muss die Krankenkasse die künstliche Befruchtung quasi genehmigen. Dafür müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden:

  • Es muss ärztlich betätigt worden sein, dass die Behandlung medizinisch notwendig ist.
  • Es muss ärztlich betätigt worden sein, dass eine realistische Erfolgs-Chance besteht.
  • Bei beiden Partnern muss das Ergebnis einer HIV-Untersuchung vorliegen.
  • Ein Rötelnschutz bei der Frau muss vorhanden sein.
  • Keiner der Partner darf jünger als 25 Jahre sein.
  • Die Frau darf nicht älter als 40 Jahre alt sein.
  • Der Mann darf nicht älter als 50 Jahre alt sein.
  • Die Partner müssen heterosexuell sein.
  • Die Partner müssen verheiratet sein.
  • Es werden ausschließlich Ei- und Samenzellen der beiden Ehepartner verwendet.

Private Krankenkassen übernehmen die Kosten einer künstlichen Befruchtung je nach Vertragsart. Kosten für solche Eingriffe im Ausland sollten vorab mit der jeweiligen Kasse geklärt werden.

Zusätzlich bietet auch der Bund gewisse Förderprogramme für Paare mit unerfülltem Kinderwunsch an. Bei der Bundesinitiative „Hilfe und Unterstützung bei ungewollter Kinderlosigkeit“ kann finanzielle Hilfe für Kinderwunschbehandlungen beantragt werden. Seit Anfang des Jahres 2016 stehen diese Leistungen auch unverheiratet Paaren zur Verfügung.

Ein hilfreiches Tool ist der Förder-Check des Informationsportals kinderwunsch.de des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Hier findest du einen guten Überblick, welche finanzielle Unterstützung dir nach Bundesland zusteht.

Künstliche Befruchtung: Risiken und Nachteile

Entscheidet sich ein Paar für eine künstliche Befruchtung, stehen plötzlich zwei Menschen auf dem Prüfstand und sollen die Frage klären, an wem es liegt, dass sie auf natürlichem Wege keine Kinder bekommen können. Mangelnde Spermaqualität oder fehlende Durchlässigkeit der Eierstöcke?

Untersuchungen dieser Art bedeuten für Paare eine große psychische Belastung. Angst davor, an der Kinderlosigkeit die Schuld zu tragen, belastet ebenso, wie die Angst vor dem eigenen Versagen. Darum sollte vorab darüber geredet werden, wie mit dem Ergebnis der Untersuchungen umzugehen ist. Vorwürfe oder Häme dürfen hier keinen Platz haben. Gegenseitiger Respekt und Unterstützung sind angebracht. Auch sollte geklärt werden, wie mit dem Untersuchungsergebnis bezüglich der Außenwelt verfahren werden soll: Bleibt es zwischen den Partnern oder dürfen auch Freunde und Verwandte das Ergebnis erfahren?

Risiken einer künstlichen Befruchtung:

  • Hohe psychische Belastung
  • Gefahr von Mehrlingsschwangerschaften
  • Hohe finanzielle Belastung
  • Hormonelle Belastung für den Körper mit Folgen wie etwa Gerinnungsstörungen
  • Möglichkeit der schmerzhaften Überstimulation der Eierstöcke durch Hormone
  • Risiko von Infektionen bei den Eingriffen
  • Narkoserisiko bei operativen Eingriffen
  • Es gibt vermehrt Hinweise auf ein etwas häufigeres Vorkommen von Frühgeburten, Fehlbildungen und Chromosomenanomalien

Bei einer künstlichen Befruchtung ist die Befruchtung einer Eizelle mit einem Spermium losgelöst von einem sexuellen Akt und wird zum medizinischen Eingriff. Der Vorgang hat nichts Romantisches, sondern kann beide Partner ängstigen und belasten. Leider gibt es auf diesem Weg keine Garantie für eine Schwangerschaft. Eine 100%-ige Erfolgschance besteht also nicht.

Auch kommt es bei einer künstlichen Befruchtung häufiger zu Zwillingsschwangerschaften beziehungsweise Mehrlingsschwangerschaften, da mehrere Eier befruchtet und eingesetzt werden oder durch unterstützende Hormongabe mehrere Eizellen gleichzeitig heranreifen. Leider überleben nicht immer alle Embryonen und es besteht auch die Möglichkeit, dass der Körper die Schwangerschaft nicht annimmt. Dann müssen erneute Versuche unternommen werden – das Paar lebt zwischen Angst und Hoffnung. Das verdient Achtung und Respekt – und die Unterstützung all derer, die davon wissen.

Künstliche Befruchtung: Chancen

Trotzdem gelingt es vielen Menschen die mit einer künstlichen Befruchtung zu einem oder gar zu mehreren Kindern zu kommen und ihren Lebensplan von der Familie zu verwirklichen. Und die Erfolgschancen – in der Reproduktionsmedizin auch als Baby-take-home-rate bezeichnet – werden immer besser. Das bestätigen die Zahlen aus den Jahrbüchern des deutschen IVF-Registers: Lag die Baby-take-home-Rate einer IVF im Jahr 2015 nur knapp bei 23 Prozent, stieg sie ein Jahr später schon auf 26 Prozent.

Ob das Kind auf natürliche Weise oder mit Hilfe einer künstlichen Befruchtung entstanden ist, wird später niemanden mehr interessieren, und auch die betroffenen Kinder selbst, haben meistens kein Problem mit ihrer Entstehungsgeschichte.

Auch psychische Ursachen abklären

Trotz ausführlicher Untersuchungen bleibt oft genug völlig unklar, warum bisher keine Schwangerschaft zustande gekommen ist: Beide bringen die notwendigen Voraussetzungen mit. In diesen Fällen könnte die Ursache im psychischen Bereich zu suchen sein. Stress gehört nach wie vor zu einer der Hauptursachen von Unfruchtbarkeit. Man darf diese Einflüsse nicht unterschätzen. Einer von 100 Fällen von Unfruchtbarkeit ist auf Stress zurückzuführen, sagen verschiedene Studien zum Thema. Schenkt man auch diesen Ursachen ausreichend Beachtung, kann man oft genug eine künstliche Befruchtung umgehen.

Daher solltest du vorab für dich folgende Fragen beantworten:

  • Sind wirklich beide bereit für ein Kind?
  • Wie waren eigenen Erfahrungen mit der Kindheit, den Eltern und Geschwistern? Gibt es hier belastende Ereignisse, die nicht aufgearbeitet wurden?
  • Wie sieht es mit dem persönlichen Stresslevel aus (beruflich und privat)?
  • Welcher (evtl. unterschwellige) Druck wird bezüglich der Schwangerschaft von Familie und Freunden ausgeübt?


Quellen:

  • Strauß, Bernhardund; Beyer, Karla: Ungewollte Kinderlosigkeit. Gesundheitsberichterstattung des Bundes, Heft 20. Herausgeber: Robert Koch-Institut in Zusammenarbeit mit dem Statistischen Bundesamt, Berlin: April 2004
  • Weltgesindheitsorganisation (WHO): Infertility definitions and terminology,
    http://www.who.int/reproductivehealth/topics/infertility/definitions/en/ (letzter Abruf Februar 2019)
  • Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz: Gesetz zum Schutz von Embryonen (Embryonenschutzgesetz – ESchG)
    https://www.gesetze-im-internet.de/eschg/BJNR027460990.html (letzter Abruf Februar 2019)
  • familienplanung.de, das Informationsangebot der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Die rechtlichen Grundlagen der Fortpflanzungsmedizin
    https://www.familienplanung.de/kinderwunsch/rechtliches-und-finanzielles/was-erlaubt-ist/ (letzter Abruf Februar 2019)
  • Bundesärztekammer: Richtlinie zur Entnahme und Übertragung von menschlichen Keimzellen im Rahmen der assistierten Reproduktion
    http://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/downloads/pdf-Ordner/RL/Ass-Reproduktion_Richtlinie.pdf (letzter Abruf Februar 2019)
  • Patienteninformationen des Bundesverbandes Reproduktionsmedizinischer Zentren Deutschlands e. V.,
    https://repromed.de/fuer-patienten/ungewollte-kinderlosigkeit/kategorie/therapie/ (letzter Abruf Februar 2019)
  • Jahrbuch 2016 des deutschen IVF-Registers: Journal für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie
    https://www.deutsches-ivf-register.de/perch/resources/downloads/dirjahrbuch2016d-1.pdf  (letzter Abruf Februar 2019)
  • Dr. Matthias Bloechle: Ungewollt kinderlos & Fruchtbarkeitsstörung, In: Frauenärzte im Netz
    https://www.frauenaerzte-im-netz.de/familienplanung-verhuetung/ungewollt-kinderlos-fruchtbarkeitsstoerungen/ (letzter Abruf Februar 2019)
  • Prof. Dr. Heribert: Behandlungsmöglichkeiten bei ungewollter Kinderlosigkeit. In: Kentenich Informationen des Informationsportals kinderwunsch.de des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
    https://www.informationsportal-kinderwunsch.de/behandlung/ (letzter Abruf Februar 2019)
  • IVF Zentren Prof. Zech: Risiken und Komplikationen
    https://www.ivf.at/de-de/behandlung/risikenkomplikationen.aspx (letzter Abruf März 2019)