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#CoronaEltern: Verzweifelte Eltern machen ihrem Frust Luft

Frau sitzt mit Laptop am Tisch und versucht zu arbeiten
Hin und hergerissen zwischen Arbeit und Kind: So geht es vielen Eltern momentan
© BIGTOCK/ Marina Andrejchenko

Zwischen Homeoffice, Hausarbeit und einem Kind, das beschäftigt werden möchte, berichten verzweifelte Eltern unter dem Hashtag #Coronaeltern über ihren Alltag in der Corona-Krise. Die seelische und körperliche Belastung, findet immer mehr Ausdruck auf Twitter und Instagram.

Gemeinsam im Stich gelassen

Die Kitas bleiben geschlossen und die Kinder zu Hause. Die Lockerungen, die in Angela Merkels Ansprache verkündet wurden, beinhalteten weder die Öffnung von Kitas, Kindergärten und Spielplätzen, noch einen Lösungsvorschlag zu den fehlenden Betreuungsmöglichkeiten. Zwar öffnen die Schulen schrittweise, aber auch nur für die Abschlussklassen. Die Notbetreuung gilt bisher nur für Eltern, die einen systemrelevanten Beruf ausüben. Und was ist mit den anderen Eltern? Diese geraten an ihre Grenzen und teilen das auf den sozialen Medien.

Schuldgefühle belasten Eltern

Die Situation geht an Eltern nicht spurlos vorbei. Sie leiden mit ihren Kindern mit und geraten an ihre Grenzen.

Multitasking Übermensch: Auf Eltern warten unendlich lange To-Do-Listen

Wenn vorher schon nicht klar war, was Eltern alles leisten, dann fällt spätestens jetzt der Groschen. Wir ziehen unseren Hut vor euch!

Eltern sehen Schuld in der Politik

Fehlende Informationen über die Öffnung von Schulen und Kitas macht Eltern ordentlich zu schaffen. Verständlich, wenn Baumärkte und andere Geschäfte wieder öffnen dürfen aber Spielplätze weiterhin tabu sind.

Aber nicht jeder zeigt Empathie mit den Corona-Eltern. Ein User twittert:

Dennoch zeigen sich die Corona-Eltern gegenseitig verständnisvoll und finden wenigstens im seelischen Bereich Unterstützung.

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