Ihr Kind
Ist Ihr Kind ein begeisterter Fußgänger oder ein begeisterter Buggy-Sitzer? Kinder die wenig Bewegungsdrang haben, sollte man natürlich immer wieder auffordern, ein Stück zu laufen, doch wenn es ermüdet, muss der Buggy zur Verfügung stehen. Kinder die gern laufen und selbst die Gegend erkunden, klettern häufig aus dem Buggy. Ein einfaches „Rein und Raus“ ermöglichen ein abnehmbarer oder leicht zu öffnender Schutzbügel sowie einen unkomplizierten Anschnallmechanismus.
Viele Kinder schlafen gern im Buggy ein. Dann ist es von großem Vorteil, wenn er sich in eine Liegeposition verstellen lässt. Idealerweise lässt sich dann auch die Fußstütze hoch stellen. Die Größe Ihres Kindes spielt auch eine Rolle. Wenn Sie den Buggy lange verwenden wollen und Ihr Kind eher groß und kräftig gebaut ist, sollten Sie z.B. auf eine lange und vielleicht auch breite Sitzfläche achten.
Sie und Ihr Partner
Hat der Schiebegriff die falsche Höhe, kann längeres Schieben zu Verspannungen an Nacken und Schultern führen. Praktisch sind daher Griffe, die schnell und unkompliziert in der Höhe verstellt werden können. So lässt sich die Höhe auch gut anpassen, wenn Sie und Ihr Partner ganz unterschiedlich groß sind.
Sollte der Buggy häufiger in das Auto oder in eine Etagenwohnung getragen werden, müssen Sie Ihre Muskelkraft in die Kaufentscheidung mit einbeziehen. Wenn Ihnen schweres Tragen nicht möglich ist, dann achten Sie unbedingt auf einen leichten Buggy.
Geschwisterkinder
Bei älteren Geschwisterkindern kommt vielleicht Neid auf, wenn das jüngere Kind im Buggy sitzt. Oder das große Kind wird beim Laufen bald müde. Dann helfen oft ein Buggy-Board oder der Swiss-Strolli-Rider gegen müde Kinderfüße. Schnell am Buggy befestigt, fährt Ihr Kind sozusagen als „Trittbrettfahrer“ oder „Sozius“ mit.
Bei geringem Altersabstand empfiehlt sich vielleicht auch ein Geschwister- bzw. Zwillingsbuggy. Dort können beide Kinder neben- oder hintereinander geschoben werden.