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In diesen Produkten steckt Mikroplastik, ohne dass es dir bewusst ist

vonMichaela Brehm | Redaktionsleitung

Mikroplastik steckt in weitaus mehr Produkten als du vielleicht bisher angenommen hast. Peeling-Perlen in Waschlotionen oder in Zahnpasta sind nämlich nur das Offensichtliche. Auch in diesen acht Dingen aus unserem Alltag steckt das Mini-Plastik.

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Kind hält Seifenblasen in der Hand
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Glas mit runden, bunten Kaugummis steht auf Schreibtisch
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Mikroplastik steckt auch in Zigarettenfiltern
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Frau in Sport-Leggins
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Strumpfhosen aus Nylon mit Mikroplastik
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Spülschwämme und -tücher enthalten Mikroplastik
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Sonnencreme auf Haut
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Baby liegt auf dem Wickeltich

Begriffserklärung: Was genau ist Mikroplastik

Als Mikroplastik werden Kunststoffpartikel bezeichnet, die kleiner sind als fünf Millimeter. Als sogenannte Schleifmittel in Kosmetik, wie etwa Peeling-Perlen, kannst du sie noch mit bloßem Auge erkennen. Viele Umweltschützer wie Greenpeace und BUND Naturschutz gehen aber noch einen Schritt weiter und zählen auch wasserlösliche synthetische Polymere zum Mikroplastik. Sie werden als Binde- oder Lösungsmittel in vielen Kosmetikprodukten wie Duschgel, Shampoo, Bodylotion, Deo, Make-up und Co eingesetzt.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) empfiehlt daher auf folgende Kunststoffe in Kosmetik zu verzichten:

  • Acrylate Copolymer (AC)
  • Acrylate Crosspolymer (ACS)
  • Polyamide (PA, Nylon-6, Nylon-12)
  • Polyacrylate (PA)
  • Polymethylmethacrylate (PMMA)
  • Polyethylene (PE)
  • Polyethylenterephthalate (PET)
  • Polypropylene (PP)
  • Polystyrene (PS)
  • Polyurethane (PUR)
  • Polyquaternium (PQ)

Quellen

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