Ungewöhnliche Beschwerde
Eine Mutter wendet sich über die Facebookseite einer bekannten Discounterkette mit einer ungewöhnlichen Beschwerde an den Kundenservice. Darin beschreibt sie eine unangenehme Auseinandersetzung mit einem Mitarbeiter.
Sie war mit ihrer 3-jährigen Tochter in einer Filiale des Discounters einkaufen. Als das kleine Mädchen während des Einkaufs dringend auf Toilette muss, wendet sich die Mutter an den Mitarbeiter. Sie fragte, ob sie die Kundentoilette nutzen dürfe. Dass diese dringende Bitte abgelehnt wird, damit hatte die Mutter nicht gerechnet.
Kundentoilette geschlossen
Aufgrund der Corona-Vorschriften seien die Toiletten für alle Kunden geschlossen: keine Ausnahmen auch in Notsituationen. Dafür machte der Supermarkt-Mitarbeiter einen mehr als skurrilen Gegenvorschlag.
Einfach laufen lassen
Der Mitarbeiter schlägt der Mutter vor, das Kind solle sich einfach in die Hose machen. Die Angestellten würden den Urin dann später aufwischen.
Mutter wendet sich an Lidl
In ihrem Facebook-Post schriebt die Mutter: „Ich hätte am liebsten meiner Tochter die Hose in der Obst- und Gemüseabteilung runtergerissen.“ Aber wie erkläre man das einem Kind, das gerade erst lernt, trocken zu werden? Plötzlich ist es ok, absichtlich in die Hose zu machen?
Die Kommentare anderer lassen nicht lange auf sich warten und viele solidarisierten sich mit der Mutter. Sie berichten von ähnlichen Erlebnissen. Einige Eltern antworten, dass ihre Kinder auf den Parkplatz geschickt wurden. Sicher eine etwas bessere Lösung als es zwischen den Einkaufsregalen “einfach laufen lassen”.
Wie hättest du in dieser Situation reagiert?