5 Situationen beim Sex, die nur Eltern kennen

Mann und Frau küssen sich auf dem Bett
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Es ist kein einfaches Thema. Wir haben uns wohl selbst als Jugendliche nicht vorstellen können, dass unsere Eltern wirklich Sex haben – eklig. Als Erwachsene wissen wir, dass es auch wirklich nicht so einfach ist als Eltern überhaupt noch Sex zu haben. Denn der ist nicht mehr so spontan, ausdauernd und sexy wie zu Zeiten, als noch keine Kinder um uns herumgetanzt sind.

1. Einfach übereinander herfallen wie früher?

Gibt es nicht mehr. Zuerst muss gewartet werden, bis auch wirklich alle schlafen. Also wirklich schlafen. Denn nur, weil man seine Kinder ins Bett gebracht hat, heißt das nicht, dass sie nicht noch mindestens dreimal zurück ins Zimmer getapst kommen: erstens Durst, zweitens Klo und drittens Alptraum. Und dann sperrt man die Tür am bestens zu, den es hat wohl keiner Lust von den eigenen Kindern ‘in flagranti’ erwischt zu werden.

2. Socken aus? Dafür bleibt keine Zeit!

Sollte man wirklich mal einen Moment finden, in dem alle Kinder friedlich in ihren Betten schlummern, eine Serie im Fernsehen anschauen oder im Garten spielen, dann müssen diese wenigen Minuten schnell genutzt werden – aber Vorsicht: Beim relativ spontanen Elternsex bleibt der Großteil der Klamotten an – und die Bettdecke immer schön über einem.

3. Vorspiel wird eh überschätzt!

Ein großartiges Vorspiel ist etwas wirklich Seltenes geworden – immerhin könnte der intime Moment zwischen Mama und Papa jederzeit unterbrochen werden. Lieber also gleich zur Sache kommen als gar nicht.

4. Voll bei der Sache – naja, nicht ganz.

Der Kopf ist nie ganz dabei, denn zumindest im Hinterkopf hat man dauernd die Befürchtung, das gleich jemand hereinplatzen könnte – und das merkt man spätestens dann, wenn man sich aus Versehen auf ein liegengebliebenes Stück Lego gelegt hat.

5. Planung ist nicht alles!

Frisch geduscht, verführerische Nachtwäsche und Zweisamkeit für die nächsten Stunden? Sind bei Elternsex wohl eher seltener der Fall. Viel öfter passiert er ungeplant, mit viel Zeitdruck und dann vielleicht sogar in der Werbepause des Freitagabend-Spielfilms – inklusive Jogginghose und Chipskrümeln auf dem T-Shirt.

So unsexy Elternsex jetzt auch klingen mag, er ist es eigentlich trotzdem nicht. Er ist einfach anders. Anders als damals, als man noch frei und wild war. Aber er ist völlig okay, denn er gehört zu Eltern wie ihre Kinder – und die sind doch wirklich das wundervollste der Welt. Und wenn sich doch mal ein Babysitter finden lässt, kann man ja einfach mal wieder auf „normalen“ Sex umsteigen.