Als ich selbst noch kinderlos war, fragte ich mich, warum Mütter, auch wenn die Kindernicht mehr im Wickelalter waren, ständig noch Babyfeuchttücher mit sich herumtrugen. Die Kinder trugen keine Windeln mehr und konnten auch anständig Essen. Wozu sollten dann die Feuchttücher sein?
Ein Leben ohne die Feuchttücher? Kaum vorstellbar!
Nun bin ich selbst Mutter und gehöre auch zu den eingefleischten Babyfeuchttuch-Fans. Keine Ahnung wie ich früher ohne diese Alleskönner zurechtgekommen bin! Eigentlich für die sanfte Reinigung von Babygesichtern oder Windelbereichen gedacht, eignen sich Babyfeuchttücher auch hervorragend für andere Dinge:
Nicht nur für Babys Haut sind die Tücher eine Wohltat
Zum Beispiel für das strapazierte Mama-Gesicht nach einem anstrengenden Tag.
Abschminken gleich inklusive!
Sommer, Sonne, 40 °C. Die Schminke hat sich schon seit Stunden zusammen mit dem
rinnenden Schweiß verabschiedet – jetzt bietet ein Feuchttuch die nötige Erfrischung.
Ebenfalls im Sommer eignen sie sich perfekt um auch mal die Sonnenbrille schnell zu reinigen.
Doch es geht noch weiter. Auf unserem Esstisch liegt immer eine Box mit Babyfeuchttüchern bereit. Natürlich nicht nur um das Kind zu säubern. Auch die elterlichen Schnuten können bei Gerichten mit Soße oder, wenn mal etwas daneben ging, gut damit gesäubert werden. Auch kleine Essenskleckser an den Klamotten habe ich so schon effektiv damit entfernen können.
Auch im Haushalt kommen die Babyfeuchttücher oft zum Einsatz
Mein Mann geht mittlerweile sogar soweit, dass er die Wohnung mit Babyfeuchttüchern (nach-)putzt. Fliesenfugen lassen sich damit sehr gut auswischen, genauso wie kleinere Flecken auf Fußböden, Fenstern oder Schränken. Denn kleine Fingerabdrücke finden sich ja ohnehin überall in der Wohnung…
Ich trage in meiner Handtasche, auch wenn ich ohne Kind unterwegs bin, immer ein Päckchen Feuchttücher mit mir herum. Man weiß ja nie was kommt!