Es ist schon eine verdammt beeindruckende Leistung, als junge Mutter Job und Familie unter einen Hut zu bekommen. Doch egal, wie gut es einem gelingt, man hat immer das Gefühl, irgendwem nicht gerecht zu werden – stimmt‘s?
1. Multitasking at it’s best!
Frauen sind Meister im Multitasking – und das hat den entscheidenden Vorteil, dass sie als Mütter nicht aus allen Wolken fallen, wenn diese Fähigkeit Tag und Nacht zum Einsatz kommen muss. Du als berufstätige Mutter hebst das Multitasking nochmal auf ein ganz neues Level. Oder wer kann schon von sich behaupten, im Homeoffice souverän an der neuen Firmenpräsentation für den Chef zu arbeiten, während das Kind „Explosion im Kinderzimmer“ spielt oder aktuell noch wackelige Gehversuche optimieren will?
2. Wieso hat der Tag nur 24 Stunden?!
„Ok, in der Mittagspause schnell zum Drogeriemarkt. Der liegt so gut wie auf dem Weg zur Post. Da ist mehr oder weniger auch der Frauenarzt – dort muss ich eh noch ein Rezept abholen. Und wenn ich eh schon unterwegs bin, kann ich auch kurz noch in den Supermarkt.“ Statt entspannt deine Mittagspause mit Kollegen in der Kantine oder Freunden im Restaurant ums Eck zu genießen, nutzt du jede freie Sekunde am Tag, um ‚noch schnell‘ ein paar Dinge zu erledigen.
3. Schönen Feierabend!
Punkt 18 Uhr, die Kollegin lässt den Stift fallen, packt ihre Tasche und trällert „Schönen Feierabeeeend“ durchs Büro. Da jetzt gleich aber der zweite Teil deines Arbeitstags beginnt, denkst du dir in dem Moment nur:
4. Sooo müüüde!
Auch wenn du von der letzten Nacht noch immer geschlaucht bist, als dein Kind mal wieder vom Nachtschreck geweckt wurde, ist dein Bett nach Feierabend gaaanz weit weg. Und auch im Büro kannst du den ein oder anderen Sekundenschlaf im einstündigen Meeting einfach nicht niederkämpfen, denn du bist einfach IMMER. SOOO. MÜÜÜDE.
5. Kann ich ihn mit dem Kind allein lassen?
Und dann sind da die Gedanken, die wohl jede Mutter ereilen, wenn sie ihr Baby oder Kleinkind mal mit dem Vater zu Hause lässt, um zur Arbeit zu gehen: Hat er das Kind im Griff? Kommt gleich der verzweifelte Anruf, weil er die Windeln oder das Milchpulver nicht findet?
Aber keine Sorge, in der Regel haben Väter die Kinder ganz gut im Griff: