10 Dinge, über die sich wirklich nur Eltern freuen können
Kinder verändern dein ganzes Leben. Denn plötzlich freust du dich über klitzekleine Dinge so sehr, als hättest du im Lotto gewonnen. Deine kinderlosen Freunde können sicher nicht verstehen, warum dir die folgenden Dinge so große Freude bereiten.

Nachts auf ein Stofftier treten
Beim nächtlichen Toilettengang auf irgendetwas zu treten, ist immer nervig. Wenn du aber mal wieder auf ein Stofftier trittst, freust du dich gewaltig darüber. Denn du weißt, es hätte auch ein Bauklotz sein können – und das tut höllisch weh. Oder noch schlimmer, du hättest auf ein Spielzeug treten können, das Geräusche von sich gibt – und dann hast du nicht nur einen schmerzenden Fuß, sondern auch hellwache Kinder!

Leere Batterien
Tanten, Onkel, Großeltern oder Familienfreunde – irgendwer schenkt den Kleinen immer ein Krachmach-Spielzeug. Feuerwehrautos mit Sirene oder Hunde, die ständig bellen – da würden viele Eltern am liebsten durchdrehen. Klar, irgendwann gewöhnst du dich an die Geräusche, trotzdem machen viele Eltern heimlich einen Freudentanz, wenn der Krachmacher endlich nicht mehr geht. Und, dass nur die Batterie leer ist, wissen die Kleinen ja noch nicht!

„Summ, summ, summ“ – gesungene Kinderlieder
Kinderlieder haben das ultimative Ohrwurmpotential. Und das macht sie für viele Erwachsene irgendwann auch so nervig. Wenn sie dann das fünfte Mal infolge ‚Summ, summ, summ!“ hören, wollen sie durchdrehen. Für dich gibt es aber trotzdem nichts Schöneres als Kinderlieder – vor allem, wenn die Kleinen sie selbst singen. Da stimmt dann zwar weder die Melodie noch der Liedtext, in deinen Ohren ist das trotzdem ein musikalisches Meisterwerk.

Es ist Montag
„Ah, es ist schon wieder Montag!“ – diesen Satz hört man jede Woche deutschlandweit. Bei Eltern hört sich das manchmal aber ganz anders an. Besonders nach einem extra-anstrengenden Wochenende sind Eltern froh, dass die Kita- oder Schulwoche endlich wieder losgeht.

„Ich muss mal Pipi!“
Dieser Satz löst bei dir wahrscheinlich eine große Freude aus – denn jetzt ist das Ende der Windelzeit endlich in Sicht. Bald gehören volle Windeln und Unfälle nur noch der Vergangenheit an. Du kannst jetzt die letzten Phasen der Sauberkeitserziehung noch genießen. Und denk immer daran: Früher oder später sind deine Kleinen so groß, dass du dir sie in die Windeln zurückwünschst.

Flecken, die sich waschen lassen
Flecken sind nervig – denn jetzt muss das Teil wieder in die Wäsche und du hast mehr Arbeit. Wenn du aber Kinder hast, sind einfache Flecken ein Grund zur Freude. Flecken, die du nicht vorher einweichen oder extra behandeln musst, gelten für dich gar nicht mehr als Flecken.

Pffffft – der laute Baby-Pups
Babys sind klein und süß…und können ganz schön stinken. Trotzdem freuen sich Eltern manchmal auch über die Gase. Wenn dein Baby Verdauungsprobleme wie Verstopfung hat, dann leidest du nämlich meistens genauso wie dein Baby. Wenn dann endlich die Luft rauskommt und es dem Bäuchlein gleich wieder besser geht, könntest du glatt Freudentänze machen!

Baby-Memorabilien
Babyfotos sind schön anzuschauen, da wird dir auch ein kinderloser Freund nicht wiedersprechen. Aber als Elternteil ist deine Freude an Baby-Andenken doch um einiges größer. Vielleicht bist du auch ein echter Erinnerungs-Sammler. Fotos, Babyzähne und eine Haarsträhne vom ersten Frisörbesuch. Nicht mal dein eigenes Kind wird sich über seine Memorabilien so freuen wie du.

Kinderspielecken
Hier unterscheidest du dich ganz klar von deinen kinderlosen Freunden. Die verdrehen wahrscheinlich eher die Augen, wenn sie eine Kinderspielecke im Restaurant oder im Zug sehen. Denn sie bedeutet Kinderlärm, Geschreie und Gequietsche.
Bei dir lösen Kinderspielecken aber große Freude aus. Vielleicht hast du jetzt die Chance, ein paar ruhige Momente zu genießen oder einmal deine eigene Portion selbst aufzuessen. In dem Kinderbereich spiele deine Kleinen ohne dich und finden vielleicht auch neue Freunde.

„Ich kann das schon allein!“
Wenn du diesen Satz das erste Mal hörst, dann schlägt dein Herz vielleicht ein bisschen höher. Die Kleinen werden langsam groß und brauchen dich nicht mehr für alles. Bald musst du deine Kinder nicht mehr füttern, wickeln und baden. Das bedeutet auch weniger Stress für dich.
Es schwingt hier aber auch ein bisschen Trauer mit. Denn die Kleinen werden groß – bis du dich verschaust, können sie alles allein machen. Also genieße jetzt noch alle vollen Windeln, Trotzanfälle und Kuscheleinheiten.