Warum diese Mama es bereut, ihr zweites Kind gestillt zu haben

Frau greift sich auf die Schulter
Stillen kann ein Kampf sein
©Unsplash/Mak Mozza

Stillen ist für viele Mütter das schönste der Welt. Für manche Frauen hingegen ist es ein kleiner Kampf. Auch Maddie Wright gehört dazu und spricht nun offen über negativen Erfahrungen.

#stillen: Insta-Mama erklärt warum sie es bereut

Stillen ist für viele Mütter gar nicht so einfach. Anfängliche Saugverwirrung, wunde Nippel, schmerzende Brüste oder Milchflecken auf jedem Shirt. Auch der australische Reality-TV-Star Maddie Wright hatte so ihre Probleme damit, ihrem Kind die Brust zu geben. Mit dem Statement „Ich wünschte, dass ich mein Baby niemals gestillt hätte“ sorgt sie nun auf Instagram für Aufsehen.

„Ich bin eine bessere Mutter und Ehefrau“

Dabei war ihr durchaus bewusst, dass sie mit dem Post das ein oder andere Gemüt erhitzen würde. Trotzdem möchte sie ihrer Instagram-Community erklären, warum sie so fühlt: „Drei Wochen nachdem ich meinen vier Monate alten Sohn abgestillt habe, war ich ein neuer Mensch.“ Sie schreibt, dass sie sich nun selbstbewusster fühlt und auch mal Zeit für sich selber hat. Etwas womit viele Neu-Mamas ihre Probleme hätten.

Sie erzählt: „Ich bin eine bessere Mutter und Ehefrau. Ich habe mehr Energie, fühle mich nicht mehr so müde. (…) Ich habe mehr Zeit für meinen anderen Sohn. Ich bin liebevoller im Umgang mit meinem Ehemann.“

Außerdem schreibt sie in dem Instagram-Post, dass sie es nicht mehr hasst, in die Öffentlichkeit zu gehen. „Ich kann wieder anziehen was ich will und das Haus verlassen, ohne eine Panik-Attacke zu bekommen. Ich kann wieder ins Fitnessstudio gehen“.

Wie sie schreibt, ist ihr durchaus bewusst, dass das nicht jeder hören möchte und auch nicht jeder versteht. Mit dem Post möchte sie allerdings zeigen, dass es viele verschiedene Arten gibt, eine gute Mutter zu sein und dass man als Mutter oft eines vergessen würde: „Auch Mamas haben ein Recht darauf glücklich zu sein“.

Viele Mütter fühlen sich verstanden

Wie Wright erwartet hat, gibt es den ein oder anderen kritischen Kommentar, der klarstellt, dass Muttermilch nun mal die optimalste Nahrung für ein Baby ist und dass sie sich egoistisch verhalten würde. Allerdings überwiegen die positiven Reaktionen. Viele ihrer Follower unterstützen ihre Entscheidung und sind froh, dass das Problem endlich jemand anspricht.

Ein Kommentar lautet:
„Amen, Schwester! Ich bin ganz deiner Meinung… Stillen ist hart. Ich ziehe den Hut vor jeder Mutter, die das ohne Probleme schafft.“

Eine andere Userin teilt ihre persönliche Geschichte:

„Als ich gestillt habe, habe ich jeden Tag geheult. Es war unglaublich hart. Ich habe nach sechs Wochen abgestillt. (…) Es war die beste Entscheidung für mich und meinen Sohn. Ich bin stolz auf dich!“

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