Täglich managen, jonglieren und organisieren wir Mamas unseren eigenen reibungslosen Tagesablauf und besonders den unserer Kleinen. Dabei entwickeln wir Fähigkeiten, die man nur von Superhelden kennt. Unser Schauplatz ist jedoch nicht die Kinoleinwand. Wir sind Heldinnen des Alltags! Regelmäßig sind wir …
… schnell wie „The Flash“
Wir Mütter sind Meister der Effizienz: Das Baby schläft eine halbe Stunde? In dieser Zeit schaffen wir es zu duschen, die Spülmaschine aus- und einzuräumen, beim Kinderarzt den nächsten Termin auszumachen, eine Mail zu versenden, Wäsche zu sortieren und uns zu schminken. Manchmal fragen wir uns wirklich, was zur Hölle wir vor den Kindern mit der ganzen vielen Zeit angestellt haben.
… wandelbar wie „Mystique“
Von der Köchin zur Krankenschwester, der Lehrerin zum Ratgeber und von der Autoritätsperson zur besten Freundin. Oft auch: von der Mutter zur Geschäftsfrau. Unsere Rolle als Mama ist so vielfältig und wandelbar. Jede neue Situation fordert von uns andere, vielleicht ungewohnte Charaktereigenschaften, die wir alle super und ohne nachzudenken jeden Tag aufs Neue meistern.
… stark wie „Jessica Jones“
Das Kind auf dem linken Arm, der Rucksack mit den Einkäufen auf dem Rücken, die Handtasche über der rechten Schulter und die Puppe in der rechten Hand. So oder so ähnlich marschiert jede Mutter mindestens einmal am Tag durchs Treppenhaus oder von der Garage zum Eingang. „Mutti-tasking“ vom Feinsten!
… unverwundbar wie „Wonder Woman“
Ob mit nur drei Stunden Schlaf oder einer dicken Erkältung – Mütter funktionieren immer. Wir stehen trotz allem um 7 Uhr morgens auf und powern mindestens zwölf Stunden durch. Denn wer sollte im täglichen Wahnsinn ansonsten den Überblick behalten?
… kämpferisch wie „Batman“
Der rücksichtslose Autofahrer rast knapp an unserem Kind vorbei? Geht gar nicht! Wenn es um unsere Familie geht, kennen wir Mamas nichts. Wähnen wir unsere Kinder in Gefahr, entwickeln wir in Sekundenschnelle einen unerbittlichen Kampfgeist und richten uns dagegen auf wie eine Bärenmutter. Denn nichts und niemand ist uns so wichtig wie unser Nachwuchs. Ihn vor allem Übel zu beschützen, ist unser höchstes Ziel und das schaffen wir auch.
Hört auf, euch selber klein zu machen!
„Im Moment bin ich nur Mutter und Hausfrau“. Wie oft habe ich diesen Satz schon gehört – von mir selbst und auch von anderen Mamas. Wenn wir Mütter nach unserem Beruf gefragt werden, tendieren wir oft dazu, uns selbst schlecht zu machen oder für die Kinderbetreuung zu rechtfertigen. Wir lassen uns von anderen einreden (oder kommen selbst zu dem Entschluss), dass der mehr wert ist, der das Geld nach Hause bringt. Aber mal ehrlich – das ist absoluter Quatsch! Dadurch, dass wir Mütter uns um die Kinder kümmern, haben unsere Partner erst die Möglichkeit, in Vollzeit zu arbeiten. Dementsprechend hat man als Mutter mindestens einen ebenso großen Anteil am Verdienst wie unser Partner.
Der Mutter-Job mag für Außenstehende vielleicht bequem und easy aussehen, doch wir können nicht um 18 Uhr den Stift fallen lassen und in den wohlverdienten Feierabend gehen. Nein, unsere anstrengendste Phase beginnt in der Regel erst um diese Uhrzeit. Also, liebe Mamas: Macht euch nie wieder selber klein! Wir sind die wahren Superheldinnen!