Gezwungen zu lächeln: Dieses Baby hat eine seltene Krankheit

Baby mit seltener Krankheit hat Dauergrinsen im Gesicht.
Die kleine Ayla leidet an einer seltenen Krankheit: Sie muss immer lächeln
© Instagram Cristina Kylie Verger

Bisher sind nur 14 Fälle bekannt: Eine australische Mutter muss den Schock des ersten Anblicks ihres Neugeborenen erst einmal verdauen. Denn das kleine Mädchen leidet an einer seltenen Krankheit. Es ist zum Dauergrinsen gezwungen, denn seine Mundöffnung ist zu groß. 

Ein Schock-Moment nach der Geburt

Ein Moment, den Eltern wohl nie vergessen: Wenn sie ihrem Baby das erste Mal in die Augen schauen können! Auch die Südaustralierin Cristina Kylie Verger wird sich an das erste Kennenlernen ihrer Tochter Ayla vermutlich für immer erinnern. Denn das Baby lächelte seine Mutter ab der ersten Sekunde breit an: Gezwungenermaßen!

Nur 14 Fälle sind bisher bekannt

Die kleine Kämpferin leidet an einer seltenen Krankheit namens Makrostomie. Das bedeutet, dass die Mundwinkel während der Schwangerschaft nicht genügend zusammenwachsen und als übergroße Mundöffnung in Erscheinung treten.

Während eine einseitige Makrostomie bei einer von 60.000 bis 300.000 Geburten auftritt, zählte eine Studie 2007 gerade einmal 14 erfasste Fälle weltweit, die wie Ayla eine beidseitige Anomalie haben.

Die Ärzte raten Cristina und ihrem Mann zu einer angleichenden OP. Und auch wenn sie Angst davor haben, welche Herausforderungen die Operation für die Familie bringen wird, lassen sich die Eltern nicht entmutigen.

Auf TikTok teilt die Mutter Eindrücke aus ihrem Alltag mit einem Baby, das bereits nach seiner Geburt lächeln konnte.