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Mehr Diversität: Barbie mit Hörgerät, Beinprothese oder Pigmentstörung

produktbild der neuen Barbie-Puppen
Die neuen Barbies für mehr Diversität im Kinderzimmer.
© Mattel

Nicht mehr nur blond, schlank und groß: Barbie und ihre Freunde gibt es in allen Hautfarben und Körperformen.

Ein Spielzeug für jede:n

Lange Zeit galt Barbie als das Feindbild für das Selbstwertgefühl kleiner Mädchen. Eine australische Psychologin hat sogar nachgewiesen, wie schädlich Barbies dünne Taille für das Körperverständnis von Kindern ist.

Aber diese Zeiten sind vorbei: Bei der Barbie Fashionistas Linie legt der Hersteller Mattel den Fokus auf mehr Diversität. Mehr als 175 Puppen umfasst die Serie. Dazu gehören auch Barbies mit unterschiedlichen Hautfarben, Größen und körperlichen Behinderungen, wie einer Beinprothese.

Jetzt gibt es auch eine Barbie mit Hörgerät. Diese hat Mattel zusammen mit der pädagogischen Audiologin Dr. Jen Richardson entwickelt.

“Ich bin überglücklich, dass meine jungen Patienten eine Puppe sehen und mit ihr spielen können, die aussieht wie sie“, sagt Richardson in der Pressemitteilung.

Genau das sei auch das Ziel der Barbie Fashionistas Linie: “[…]Kindern dabei zu helfen, verschiedene Versionen von Schönheit und Mode zu entdecken – die sich in Puppen widerspiegeln, die wie sie selbst aussehen. Aber was fast noch wichtiger ist: in Puppen, die ganz anders aussehen als sie selbst“, sagt Anne Polsak, Leiterin Unternehmenskommunikation Mattel Deutschland.

Barbie-Puppe mit Hörgerät am Ohr

© Mattel

Auch Ken hat ein Diversity-Make-Over bekommen. Neben einem weniger muskelbepackten Ken gibt es auch einen mit Vitiligo, einer Pigmentstörung der Haut.

Die neuen Barbie Fashionistas sind seit Juli im Handel erhältlich.

Quellen

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