5 Sekunden später war er da
Der Geburtstermin war erst für über drei Wochen später ausgerechnet und bei ihren fünf vorherigen Geburten hatte die Amerikanerin Heather Skaats die Erfahrung gemacht, dass leichte Wehen in ihrem Fall noch lange kein Grund zur Eile waren.
Doch Baby Nummer sechs lehrte sie eines Besseren. Mit ihren fünf älteren Kindern war die Frau aus dem Bundesstaat Kentucky im Auto unterwegs, um Erledigungen zu machen. Was mit leichtem Unterbauchziehen begonnen hatte, wurde nun während der Fahrt von Minute zu Minute stärker. Innerhalb kürzester Zeit hatte Skaat heftige Wehen, in geringem Abstand und ihr war klar: “Ich werde dieses Baby am Straßenrand bekommen.”
Sie hatte gerade noch Zeit anzuhalten, auf die gegenüberliegende Wiese zu gehen und ihren Mann anzurufen. Fünf Sekunden später war der Kleine da, wie sie in einem Facebook-Post erklärt. Noch durch die Nabelschnur mit dem Baby verbunden, fuhr Heather Skaats mit ihren nun sechs Kindern nach Hause, wo sie bereits von ihren Hebammen erwartet wurde. Gemeinsam entfernten sie erst einmal das Gras vom winzigen Babykörper.
Sein Spitzname passt zur Geburt
Der frischgebackene Sechsfach-Vater ist etwas traurig, die Geburt des Kleinen nur am Telefon mitbekommen zu haben aber überglücklich, den jüngsten Familienzuwachs endlich in der Familie willkommen zu heißen.
Die Geschwister des Jungen und auch die tapfere Mutter werden diesen Tag wohl so schnell nicht vergessen. Von seinem Bruder Austin bekam er den Spitznamen “The Flash”, denn so kam er auf die Welt: blitzschnell!