Drei Teenager im Raubtiergehe
Ein Jugendlicher aus Deutschland hatte im niederländischen Safaripark Beekse Bergen mit zwei Freunden Warnschilder ignoriert und war zu Fuß in ein Raubtiergehege geraten, das man eigentlich nur im Auto befahren darf.
Die drei Schüler bemerkten schnell, dass sie sich hier in große Gefahr gebracht hatten und kehrten um. Sie rannten panisch Richtung Ausgang zurück, doch einer der Geparden war – nicht verwunderlich – schneller als die drei Jungen.
Das Tier erreichte den 17-jährigen und biss ihn in Kopf und Arm. Andere Touristen, die alles von ihrem Auto aus beobachteten, riefen sofort Hilfe.
Eine Tierpflegerin eilte zu Hilfe
Eine Tierpflegerin konnte dem Teenager helfen und brachte die drei in Sicherheit. Der Jugendliche wurde ins Krankenhaus gebracht und dort ambulant behandelt. Anschließend wurde er wieder entlassen.
Die beiden Freunde des Verletzten kamen mit einem Schock davon und blieben unverletzt.
Der Sprecher des Safariparks betonte, dass die Schüler die Warnhinweise ignoriert bzw. übersehen hatten und somit in diese missliche Lage geraten waren. Welche Konsequenzen die drei Minderjährigen jetzt erwarten, ist unklar.