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Jennifer Lawrence verrät den Namen ihres Babys

Jennifer Lawrence: sie verrät Babynamen
Jennifer Lawrence benennt ihren Sohn nach einem berühmten Künstler
©Bigstock/ Starfrenzy

USA – In einem Interview mit der amerikanischen VOGUE über ihren neuen Film, enthüllte Jennifer Lawrence endlich den Namen ihres Babys. Außerdem sprach sie offen darüber, dass sie in den letzten Jahren zwei Fehlgeburten hatte.

Im September letzten Jahres ist bekannt geworden, dass Jennifer Lawrence schwanger ist. Seitdem halten der “Tribute von Panem”-Star und Ehemann Cooke Maroney ihr Familienleben sehr geheim. Bisher war der Name ihres Kindes nicht an die Öffentlichkeit geraten. Daher freute es viele Fans umso mehr, dass Lawrence diesen in einem Interview mit der amerikanischen VOGUE nun endlich verriet.

Jennifer Lawrence’s Baby heißt wie ein bekannter Künstler

Gemeinsam mit ihrem Ehemann entschieden sich Lawrence für den Namen Cy. Namenvetter ist Papas Lieblingskünstler: Cy Twombly. Der ist für seine abstrakten Werke bekannt und zählt zu den wichtigsten Vertretern des abstrakten Expressionismus.

„Mein Herz ist um so viel größer geworden“

Im VOGUE-Interview sprach die Schauspielerin zum ersten Mal öffentlich über ihre neue Rolle als Mama, obwohl sie es „beängstigend“ findet, darüber zu reden. Schließlich sei diese Erfahrungen von Frau zu Frau so unterschiedlich, erklärt sie der Vogue.

Aber eines teilt sie wohl mit allen Mamas: “Mein Herz ist um so viel größer geworden, ich wusste gar nicht, dass das geht”. Und sie hätte schon am Morgen nach der Geburt gefühlt, dass jetzt “ein ganz neues Leben begonnen hat.”

Familienglück nach zwei Fehlgeburten

Ein Detail, dass auch erst jetzt bekannt wurde: Anfang ihrer Zwanziger wurde Jennifer Lawrence zum ersten Mal schwanger. Damals habe sie sich noch bewusst gegen das Baby entschieden. Doch noch vor der Abtreibung verlor sie ihr erstes Baby durch eine Fehlgeburt.

Mit 30 wurde Jennifer Lawrence während der Dreharbeiten zu „Don’t Look Up“ erneut schwanger. Diesmal war es für sie und ihren Ehemann Cooke Maroney ein Wunschkind: Sie freuten sich gemeinsam auf das Baby. Vergönnt blieb es ihnen jedoch nicht – sie erlitt eine weitere Fehlgeburt. Umso schöner ist nun ihr Glück mit ihren Sohn Cy.

Lawrence kritisiert Abtreibungs-Debatte der USA

Der oberste Gerichtshof in den USA hatte Anfang dieses Jahres ein Gesetz gekippt, welches Abtreibungen bis zur 24. Schwangerschaftswoche unter bestimmten Voraussetzungen generell erlaubt. Als Folge stellten einige konservative Bundesstaaten den Abort unter strenge Strafen. Frauen können selbst dann verurteilt werden, wenn sie durch eine Vergewaltigung ungewollt schwanger geworden sind.

In Amerika gingen und gehen Frauen seitdem immer wieder auf die Straßen, um gegen dieses Gesetzesänderung zu protestieren. Auch Lawrence engagiert sich für Frauenrechte.

Der VOGUE erzählt sie, dass sie aufgrund der aktuellen Entwicklungen eine Million Mal darüber nachgedacht habe, was wäre, wenn sie jemals zu einer Schwangerschaft gezwungen worden wäre. Und gerade weil sie jetzt ein Kind hat, wolle sie ihren politischen Aktivismus in der nächsten Zeit mindestens verzehnfachen.

Quellen

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