Jenny Frankhauser kann ihren Sohn nicht stillen: „Bin durch die Hölle gegangen“

Mutter mit postnatalen Depressionen
Mutter mit "Baby Blues": Auch Jenny Frankhauser machte sich Vorwürfe, weil sie ihr Kind nicht stillen kann (Symbolbild)
© Bigstock / Koldunovaaa

Seit Ende September ist Influencerin Jenny Frankhauser Mutter des kleinen Damian. Mit ihren Followern bei Instagram hat die 29-Jährige nun über das Familienleben mit dem kleinen Sonnenschein gesprochen und dabei auch die weniger schönen Seiten nicht ausgespart. Denn so gern Frankhauser ihr Baby auch stillen würde – es klappt einfach nicht.

Ehrliche Einblicke ins Mama-Dasein mit kleinem Baby

Auf ihrer Instagram-Seite verkündet Jenny Frankhauser ihren über 700.000 Followern das Motto: „Be real, not perfect“. Und genau so präsentiert sich die Influencerin auch: offen, ehrlich und authentisch.

Das war vor der Geburt ihres Sohnes Damian Andreas am 29. September so, als Frankhauser etwa ihren riesigen Babybauch zeigte oder offen über ihre Selbstzweifel sprach. Und es blieb auch danach so: erst kürzlich teilte die Halbschwester von Reality-Star Daniela Katzenberger Bilder aus dem Wochenbett, die sie müde und erschöpft zeigen.

Nun nahm sich Jenny Frankhauser etwas Zeit, um in einer Insta-Story Fragen ihrer Fans zu beantworten. So sprach sie zum Beispiel über ihre relativ komplikationslose Geburt, über ihren After-Baby-Body oder über das Familienleben zu dritt. Aber sie sparte auch ein belastendes Thema nicht aus: Das Stillen.

„Hätte niemals gedacht, dass es mit Stillen nicht klappt“

Denn eines hat Frankhauser laut eigener Aussage „das Mamaherz gebrochen“: Es hat mit dem Stillen nicht geklappt. Damian bekommt nun das Fläschchen, und das war für die frischgebackene Mama nicht einfach.

„Ich hab einen ganz schlimmen Baby Blues gehabt. Oder hab ihn noch teilweise“, bekennt sie in der Insta-Story. Und: „Niemals hätte ich das gedacht, dass es mit dem Stillen nicht klappt.“ Sie habe viel geweint, fügt sie noch hinzu – und sei verzweifelt gewesen und habe sich die Schuld gegeben.

Am Ende des kurzen Videos sagt sie, dass sie nun gar nicht mehr allzu viel darüber nachdenken wolle. Der Kleine bekommt die Flasche und leidet deswegen an Bauchweh. Dennoch schreibt Frankhauser den hoffnungsvollen Satz darunter: „Aber er wird auch mit der Flasche groß und stark!“

Wie schwer diese Erfahrung für sie wirklich gewesen sein muss, verdeutlicht ein paar Slides später ihre Antwort auf einen sicherlich gut gemeinten Userinnen-Ratschlag, wie es mit der Milchproduktion besser klappen könnte:

„ich bin durch meine persönliche Hölle gegangen. Nicht böse gemeint, aber ich brauche bitte keine Tipps oder Ratschläge dazu. Ich habe alles versucht und es hat nicht funktioniert.“

Quellen