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Hochbegabt: 12-jähriger Junge promoviert in Experimenteller Physik

Hörsaal in einer Universität
Studenten an einer Uni: Laurent Simons machte mit 12 Jahren bereits seinen Abschluss (Symbolbild)
© Unsplash / Dom Fou

München: Seit einigen Monaten hat Laurent Simons seinen Masterabschluss in Physik in der Tasche – mit nur 12 Jahren. Der hochintelligente Junge aus Belgien geht nun den nächsten Schritt. Er ist am Max-Planck-Institut in München als PhD-Student für Experimentelle Physik eingeschrieben. Laurent sorgte in den vergangenen Jahren schon für mehrere erstaunliche Schlagzeilen.

IQ von über 145: Laurent ist superintelligent

Die Grundschule verließ er mit sechs Jahren. Sein Abitur hatte er mit acht Jahren in der Tasche. Und seit diesem Sommer hat Laurent Simons auch seinen Mastertitel in Physik. Der Abschluss an der Universität Antwerpen war natürlich mit „summa cum laude“.

Mit einem IQ von über 145 zählt der niederländisch-belgische Junge zum Kreis der Superintelligenten. In einem Alter, in dem für andere Kinder Spielzeugautos, Puppen oder Wimmelbücher das Wichtigste sind, beschäftigte sich Laurent schon mit Physik. Und er ging seinen Weg konsequent weiter.

Er nahm schon an Krebszellen-Forschung teil

Nun folgt der nächste Schritt: Wie Vater Alexander Simons gegenüber der dpa bestätigte, ist Laurent seit Kurzem als PhD-Student für Experimentelle Physik am Max-Planck-Institut der Münchner Ludwigs-Maximilians-Universität eingeschrieben.

Schon Anfang des Jahres hatte der 12-Jährige ein Praktikum am Standort in Garching bei München absolviert. Im Max-Planck-Institut für Quantenoptik nahm Laurent an einem Forschungsprojekt teil und spürte mithilfe eines Lasers kleinste Krebszellen im Blut auf.

Laurent hat zehntausende Fans bei Instagram

Die erstaunlichen Leistungen des smarten Jungen sorgten international in den vergangenen Jahren immer wieder für Schlagzeilen. Laurent Simons hat längst einen eigenen Instagram-Account. Dem folgen inzwischen fast 80.000 User. Vor wenigen Wochen sahen sie, wie Laurent bei einer Audienz im Vatikan Papst Franziskus die Hand schüttelte.

Ein kürzlich gepostetes Bild zeigt Laurent nun an einem Schreibtisch vor dem Laptop sitzend, in seine Forschungsarbeit vertieft. Ganz so, wie man sich einen echten Wissenschaftler vorstellt – nur halt nicht mit 12 Jahren.

Konkurrenz könnte Laurent in ein paar Jahren vielleicht von Isla McNabb aus den USA bekommen. Das kleine Mädchen wurde im Sommer mit gerade einmal zweieinhalb Jahren in den Club der Hochbegabten „Mensa“ aufgenommen.

Quellen

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