Das Wichtigste in Kürze:
- Die junge Mutter in spe hat die Fotos wie eine Beerdigung inszeniert.
- Damit wollte sie sich auf witzige Weise von der Kinderlosigkeit verabschieden.
- Nicht bei allen kommen die Bilder gut an.
Schwangerschaftsverkündung im Beerdigungs-Kleid
Die junge Mama in spe hat sich für die Verkündung ihrer Schwangerschaft wohl etwas Ausgefalleneres gewünscht, als das klassische Foto eines positiven Schwangerschaftstests. Die 23-jährige Cheridan Logsdon aus den USA veranstaltete ein Fotoshooting im Trauer-Look, inklusive schwarzem Schleier und Fake-Tränen.
Die Bilder, die Cheridan auf ihrem Facebook-Account geteilt hat, gehen viral und sind zugegeben alles andere als gewöhnlich. Mit Schleier und schwarzer Blumenkrone hält Cheridan die Ultraschallbilder ihres Babys in die Kamera und schaut betrübt nach unten. Auf anderen Bildern wischt sie mit einem Taschentuch ein paar falsche Tränen von der Wange.
„Ruhe in Frieden, Kinderlosigkeit“: Mama nimmt ihre Schwangerschaft mit Humor
Damit niemand ihre Bilder und die Absichten dahinter falsch versteht, schreibt sie zu ihrem Post: „R.I.P. zur Kinderlosigkeit“ und weiter „Im reifen Alter von 23 Jahren ist die junge und aufgeweckte, reiche Tante endlich Mutter geworden.“ Ihr Schwangerschafts-Shooting soll also mit etwas Humor verstanden werden.
Meinungen über die Bilder sind gespalten
Zumindest ihre eigene Community kann den witzigen Fotos etwas abgewinnen und hunderte Facebook-User:innen gratulieren der Schwangeren. In einem weiteren Post auf ihrer Facebook-Seite sind sich dagegen nicht alle einig, ob ein Beerdigungs-Outfit angemessen für ein ungeborenes Baby ist.
Eine Userin deutet Bedenken an, ob ihr Kind diese Fotos später wohl auch so lustig finden wird und schreibt: “Heutzutage gibt es viele seltsame Geburts-Mitteilungen, aber was wird ihr Kind später im Leben darüber denken, wenn es sie sieht?”
Mama Cheridan interessiert das wenig. Sie freut sich über das positive Feedback und plant bereits jetzt mehrere Fototermine mit Babybauch, die ihre bisherigen Bilder noch übertreffen sollen, wie sie auf Facebook schreibt.