Das Wichtigste in Kürze:
- Bei einer schwangeren Frau setzten bei einem Pink-Konzert in Boston (USA) plötzlich die Wehen ein
- Wegen des Konzertes war viel Verkehr um die Konzerthalle – die Familie ging zu Fuß zum nächsten Krankenhaus
- Dort bringt die Frau ihren Sohn zur Welt – sie benennt ihn nach der Sängerin
- Schon 2019 brachte eine Frau ihr Kind auf einem Pink-Konzert zur Welt
Bei Pink-Konzert: Plötzlich setzten ihre Wehen ein
Eigentlich wollte Angela Mercer nur eine ihrer Lieblingssängerinnen live sehen. Deswegen reiste die US-Amerikanerin zusammen mit ihrer Mutter und ihrer Schwägerin nach Boston – ursprünglich kommt sie aus Albany (N.Y.). Bei dem Girls-Trip wollten die drei den Geburtstag von Mama Barbara feiern.
Doch das Konzert, wegen dem die drei extra aus Albany (N.Y.) angereist sind, haben sie letztendlich verpasst.
Denn am Tag des Konzertes, dem 31. Juli, setzten bei Mercer plötzlich vorzeitige Wehen ein. Und das erst kurz nachdem sie am Veranstaltungsort angekommen waren.
„Trotz der 31. Schwangerschaftswoche hatte Angela nicht erwartet, dass ihr Sohn so früh zur Welt kommen würde. Doch die Wehen setzten ein“, heißt es in einer Pressemitteilung des Brigham and Women’s Hospital in Boston.
Mercer, die weit entfernt von ihrem eigenen Krankenhaus war, rief ihren Arzt an. Dieser empfahl ihr, in ein Krankenhaus zu gehen. Hier zeigte sich schon das nächste Problem:
Familie muss zu Fuß ins Krankenhaus gehen
Rund um den Veranstaltungsort war die Verkehrslage allerdings chaotisch. Eine Mitfahrgelegenheit zum Krankenhaus zu finden, war für die Familie unmöglich. Deshalb beschlossen die drei, dass sie zu Fuß zum nächsten Krankenhaus, dem Brigham and Women’s Krankenhaus, gehen würden.
In ihren Konzert-Outfits kamen die drei im Krankenhaus an. „Hier brachte [Mercer] später ihren Sohn in der Neugeborenenstation zur Welt“, heißt es in der Pressemeldung.
Baby Aycen kam genau am Geburtstag seiner Oma Barbara auf die Welt.
Pink-Fan benennt ihr Kind nach der Sängerin
Wie das Krankenhaus auf ihrer Facebook-Seite verkündete, brachte Mercer einen kleinen Jungen zur Welt, der Aycen Hart heißt. Der Name ist eine Hommage an Pink, deren Familienname ‚Hart‘ ist. Ihr Ehemann Carey Hart sowie ihre Kinder Willow Sage und Jameson Moon tragen alle diesen Namen.
Inzwischen wurde der kleine Aycen von Bosten in eine Neugeborenen-Intensivstation ins heimische Albany verlegt.
Dem Team des Brigham and Women’s Krankenhaus in Boston ist Mercer sehr dankbar. Die frischgebackene Mama bedankt sich so:
„Mein Mann Ace und ich sind dem außergewöhnlichen Team des Brigham and Women’s Hospital so unglaublich dankbar! Die Mitarbeiter aus den Bereichen Medizin, Case Management und Sozialarbeit haben uns mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung vertrauensvoll begleitet und waren dabei sympathisch, einfühlsam und engagiert. Wir sind aufrichtig dankbar.“
Obwohl Mercer und ihre Familie das Pink-Konzert verpasst haben, sind sie natürlich alle überglücklich über das größte Geschenk von allen!
Vor Jahren: Schonmal eine Geburt bei Pink-Konzert
Tatsächlich ist der Fall von Mercer nicht der erste während eines Pink-Konzerts. 2019 setzten bei der damals 32-jährigen Denise Jones kurz vor dem Konzertbeginn die Wehen ein. Wenige Minuten später kam ihr Kind, Dolly Pink (benannt nach der Sängerin), auf die Welt.