Kurioser Polizeieinsatz in Wiesbaden wegen Puppe – Passanten vermuten totes Baby

Closeup von einer Baby Puppe
Laut den Beamten sah die Puppe lebensecht aus
© Unsplash/ Rikokill

Wiesbaden – Am Sonntagnachmittag kam es zu einem kuriosen Polizeieinsatz. Ein Spaziergänger glaubte nämlich, ein totes Baby entdeckt zu haben.

Spaziergänger findet ‚totes Baby‘ – Polizeieinsatz

Am Sonntagnachmittag ging bei der Polizei Wiesbaden ein Anruf ein, der zunächst schrecklich klang. Bei einem Spaziergang in der Klopstockstraße hatte ein Passant ein vermeintlich totes Baby entdeckt. Gegen halb fünf Uhr rief der Mann deshalb die Polizei.

Im Notruf habe der Mann beschrieben, wie das Baby aussieht. Es handele sich um ein Kind, das in eine Decke eingewickelt ist und auf einer Parkbank liegt – still und ohne jegliche Bewegung.

Polizeieinsatz: Doch das Baby war nur eine Puppe

Sofort wurde bei der Polizei ein Einsatz ausgelöst – Beamte machten sich schnell auf den Weg zum ‚Tatort‘. Dort angekommen stellten die Polizisten sehr schnell fest, dass es sich bei dem Kind auf der Parkbank nicht, wie vermutet, um ein totes Baby handelte.

Vielmehr lag auf der Bank eine Puppe. Diese wirkte, wie die Beamten später berichteten, sehr lebensecht. Dass der Passant die Puppe für ein echtes Kind gehalten hat, war also verständlich – aber Gott sei Dank ein Irrtum.

Wer hat die Puppe abgelegt?

Laut der Polizei gibt es derzeit keine Hinweise darauf, wer die Puppe auf der Parkbank abgelegt hat. Ob sie einfach nur vergessen wurde oder, ob es sich um einen schlechten Streich handelte, ist unklar.

Quellen