Was untersuchte die Studie?
Die Studie der Binghampton Universität im Bundesstaat New York untersuchte den Zusammenhang zwischen Aussehen des Kindes und dem Verhalten des Vaters. Auslöser der Studie waren vorherige Untersuchungen, die andeuteten, dass Babys, die bei der Geburt wie ihr Vater aussahen, nach einem Jahr gesünder sind als ihre Altersgenossen.
Ähnlichkeit = mehr gemeinsame Zeit
Eine optische Ähnlichkeit veranlasst Väter anscheinend dazu, mehr gemeinsame Zeit mit ihren Kindern zu verbringen: Laut Studie sogar rund zweieinhalb Tage mehr im Monat. Aufs Jahr gerechnet müssen Kinder, die keine Papa-Klone sind, einen ganzen Monat auf ihn verzichten. Aber wieso ist das so?
Die Studie hat darauf eine ganz einfache Antwort: Männer haben bei einer großen Ähnlichkeit mit dem Neugeborenen unterbewusst das Gefühl, dass es sich bei dem Baby wirklich um ihren eigenen Nachwuchs handelt. Wir hoffen natürlich, dass der Papa spätestens schon vor der Geburt weiß, dass es sich um sein Kind handelt oder nicht, doch optische Ähnlichkeit scheint zusammenzuschweißen.
Gemeinsame Zeit hält gesund
Diese gemeinsam verbrachte Zeit wirkt sich laut Wissenschaftlern positiv auf die Gesundheit aus. Ihren Untersuchungen zufolge mussten während des Beobachtungszeitraums seltener ins Krankenhaus, und wenn blieben sie eine kürzere Zeit dort, litten seltener an Asthmaanfällen und wurden allgemein seltener krank als Babys, die ihrem Vater nicht ähnelten.
Auch diese Studie ist wieder ein Beweis, dass eine gemeinsame Vater-Kind-Zeit, der Entwicklung deines Babys guttun kann.
Also Papas, unternehmt mal wieder was zusammen – ganz egal, wem euer Kind mehr ähnelt.