Mini-Babybauch mit 25 Wochen: Wie kann das sein?
Im sechsten Monat schieben die meisten Mamas schon eine erkennbare Babykugel vor sich her. Nicht so Yiota Kouzoukas. Ihr Babybauch ist winzig und bis zur 25. Woche war kaum zu erkennen, dass sie überhaupt schwanger ist. In einem Instagram-Post erklärt sie wieso.
Die Gebärmutter ist bei den meisten Müttern nach vorne geneigt, nicht so bei Yiota. Ihr Uterus kippt nach hinten. Bei ihr liegt eine sogenannte Retroversion der Gebärmutter vor. Deswegen ist ihr Babybauch auch „nach innen“ gewachsen und war lange kaum sichtbar. Erst im fünften Monat hat sich die Lage ihrer Gebärmutter geändert und die erste Wölbung war zu sehen.
„In den ersten 4 Monaten meiner Schwangerschaft war meine Gebärmutter retrovertiert/gekippt, was bedeutet, dass das Kind rückwärts in meinen Körper hineingewachsen ist und nicht nach außen. Bei den meisten Menschen mit dieser Art von Uterus neigt sie sich nach etwa 12 Wochen vorwärts, so dass der Bauch weiter nach außen wächst. Meine Gebärmutter „schwenkte“ bis ins 4. Monat nicht um“, so die Modedesignerin auf Instagram.
Ursache war auch Endometriose
Laut Yiota war neben der rückwärts gekippten Position der Gebärmutter auch ein jahrzehntelanges Endometriose-Leiden Grund für ihren ungewöhnlich kleinen Bauch.
Endometriose gilt als eine der häufigsten Frauenkrankheiten weltweit. In Deutschland leiden circa zwei bis sechs Millionen Frauen an der Krankheit und jährlich kommen mehr als 300.000 Frauen dazu. Endometriose ist chronisch und ist die häufigste Ursache für Unfruchtbarkeit.
- Ausführliche Informationen dazu findest du in diesem Artikel: „Endometriose: Symptome, Ursachen und Behandlung“
Mittlerweileist ihr Kind da – und vollkommen gesund!
Mittlerweile hat Yiota Kouzoukas einen gesunden Jungen namens Connor zur Welt gebracht. Er wog bei der Geburt 3320 Gramm – also absolut im Durchschnitt.