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Schwangerschaft im Zeitraffer

vonMichaela Brehm | Redaktionsleitung
Schwangere Frau hält Ultraschallbild vor ihren Babybauch
© Unsplash/ Bich Ngoc Le

Diese Schwangerschaft dauert nur 45 Sekunden. Natürlich ist das gemogelt. Tatsächlich war auch die Mama in den Video neun Monate schwanger. Zeitraffervideos sind aber ein schönes Andenken an diese unglaubliche Zeit. Hier ein paar Tipps, wie du solche Videos selber machen kannst.

Schwangerschaft im Zeitraffer

Im Grunde sind solche Zeitraffervideos leicht selbst zu machen. Aber sie erfordern einiges an Geduld – nicht nur, weil eine Schwangerschaft nun mal neun Monate dauert. Damit das Endergebnis auch gut wird, solltest du jeden Tag mindestens ein Foto von dir machen, beziehungsweise machen lassen. Besser sind natürlich ein paar Aufnahmen mehr, damit du für das Video eine gewisse Auswahl hast.

Denke dir zusammen mit deinem Partner zunächst ein Konzept aus, also einen roten Faden, der sich durch das Video zieht. Die einfachste Möglichkeit ist es – wie hier – die Wochen und Tage in das Video einzubauen. Auch das Geschlecht des Babys und ein paar Ultraschallbilder können Teil des Konzepts sein.

Wichtig dabei ist, dass du dich möglichst immer an dieselbe Stelle und unbedingt vor denselben Hintergrund stellst. Das macht das Video insgesamt stimmig. Auch die Kamera sollte immer den vorher festgelegten Bildausschnitt einfangen – am besten nicht in der Distanz variieren. Möchtest du größere Bewegungen, wie zum Beispiel einen Drehung, einbauen, dann teile diese in Einzelschritte auf. Jeden Tag machst du dann ein Foto mit dem jeweiligen Einzelschritt.

Damit aus den vielen Bildern am Ende ein ganzes Video entsteht, brauchst du ein Schnittprogramm. Inzwischen gibt es viele gute Apps, die dir dabei helfen. Zum Beipsiel: iMovie, Splice oder VivaVideo Pro.

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