Babyüberwachung
Braucht man? | Bei großer Wohnung/Haus oder dicken Wänden, tiefem Schlaf oder lauten Nebengeräuschen (z.B. von Fernseher, Straßenverkehr) |
Worauf beim Kauf achten? | Reichweite muss ausreichen, Reichweitenkontrolle (Alarm) Mehrere Frequenzen falls es zu Überschneidungen mit Geräten aus der Nachbarschaft kommt. Akku aufladbar mit Ladegerät Einstellbare Empfindlichkeit des Senders Geringe Strahlung / Funkwellen (Testberichte beachten) |
Entscheidung | Gerät mit geringen Funkwellen wählen, z.B. über Stromnetz |
Weniger wichtig | Gegensprechfunktion Bildübertragung (ist nachts meist ohnehin kaum erkennbar) |
Aufgepasst: | Gerät immer in ausreichendem Abstand zum Kind aufstellen. |
Sonstiges: | Reichweiten beziehen sich immer auf „freies Feld“ also unbebautes Gelände. Ziehen Sie von der genannten Reichweite also einige Meter ab. |
Details
Haben Ihre Nachbarn auch Kinder? Dann könnte sich Ihr Gerät mit den Frequenzen der Nachbargeräte überschneiden und somit unerwünschtes Mithören anderer Personen zur Folge haben. Nehmen Sie besser ein Babyphon mit mehreren Frequenzen.
Sehr günstig und einfach zu verwenden, sind Babyphone, die über die Steckdose verwendet werden. Sie funktionieren aber z.B. im Garten nur dann, wenn Sie dort über eine Steckdose verfügen, die an das gleiche Hausstromnetz angeschlossen ist. Vorteil des Gerätes: Es entstehen keine Funkwellen.
Ökotest hat verschiedene Babyphone getestet und bei vielen die starken Funkwellen kritisiert. Der Standort des Sendegerätes sollte daher in gebührendem Abstand zum Kind liegen – mindestens 1 m, möglichst mehr.
Technisch aufwendig und in der Anschaffung sehr teuer sind optische Überwachungsgeräte, die per Videokamera das Kind auf den Fernseher oder einen kleinen Monitor übertragen. Die Bildqualität lässt hierbei oft sehr zu wünschen übrig, besonders in der Nacht.