Was ist das Wochenbett eigentlich genau?
Rein medizinisch gesehen ist das Wochenbett der Zeitraum ab dem Moment der Geburt des vollständigen Mutterkuchens bis sechs Wochen nach der Geburt – also Tag 0 bis Tag 42. In dieser Zeit soll sich die Mutter von der Geburt erholen, der Körper regeneriert sich und es bilden sich alle Veränderungen wieder zurück, die in der Schwangerschaft und durch die Geburt entstanden sind.
Wobei man unterscheidet in das Frühe Wochenbett (1. Tag nach der Geburt bis 10. Tag) und das Späte Wochenbett (ab dem 11. Tag).
Die Hebamme kann die ersten Wochen regelmäßig Besuche bei dir zu Hause anbieten. Dabei kontrolliert sie alle medizinischen Aspekte des Wochenbettes bei dir und deinem Baby. Sie kann erkennen, wenn etwas nicht richtig läuft und entweder selbst behandeln oder dich bzw. dein Baby im Falle des Falles zur Ärztin/ zum Arzt schicken. Außerdem beantwortet sie alle deine Fragen rund um dein Wochenbett und dein Baby.
Was passiert genau im Wochenbett?
Was genau passiert aber im Wochenbett in deinem Körper? Wir starten mal oben an deinem Körper:
Brustveränderung
Wenn du Stillen möchtest beginnen deine Brustdrüsen mit der Geburt der Plazenta, und angeregt durch das nun regelmäßige Saugen deines Babys, endgültig mit der Milchbildung. Sofort nach der Geburt kannst du dein Baby selbst ernähren, mit der ersten Milch, dem sogenannten Kolostrum.
Zwischen dem 2. und 5. Tag nach der Geburt kommt es dann zur sogenannten Initialen-Brustdrüsenschwellung – dem Milcheinschuss. Das ist ein starker Lymphfluss ins Brustdrüsengewebe, der einhergehen kann mit einer Schwellung, Vergrößerung, Erwärmung und Druckempfindlichkeit der Brustdrüsen und auch mal von einer leicht erhöhten Körpertemperatur begleitet sein kann (bis 38,5 °C).
Durch diesen Prozess geht dein Körper über in die effektive Milchproduktion, sodass deinem Baby ab etwa dem 10. Tag nach der Geburt die reife Muttermilch in optimal angepasster Menge zur Verfügung steht.
Gebärmutterrückbildung
Etwas weiter unten, in deinem Bauch, bildet sich deine Gebärmutter zurück. Sie ist nach der Geburt noch auf Nabelhöhe tastbar und wird durch leichte Kontraktionen, die sogenannten Nachwehen, normalerweise innerhalb von 10-14 Tagen wieder so klein, dass sie nicht mal mehr über dem Schambeinknochen (Symphyse) tastbar ist. Diese Rückbildung ist sehr wichtig und ein Kriterium, das bei jedem Wochenbettbesuch von der Hebamme kontrolliert wird.
Und auch dein Darm darf sich neu sortieren, denn er hat endlich wieder Platz in deinem Bauch.
Wochenfluss
Der Wochenfluss ist eine Blutung von der Stelle in der Gebärmutter, an der der Mutterkuchen an der Gebärmutterwand angehaftet war. Sie soll nicht zu stark und nicht zu schwach sein. Zu schwach kann sie sein, wenn das Blut nicht gut abfließen kann. Zu stark könnte sie sein, wenn die Gebärmutter sich nicht gut zusammenzieht. Das kann zu einem gefährlich hohen Blutverlust führen, vor allem in den ersten Tagen.
Du solltest dir für die erste Woche nach deiner Geburt, egal ob du per Kaiserschnitt oder natürlich entbinden möchtest, große Binden besorgen, z.B. Flockenwindeln oder Wöchnerinnen Einlagen. Und stelle dich darauf ein, die ersten 1-2 Wochen eher weite, bequeme Unterwäsche aus Baumwolle zu tragen. Das ist angenehmer als synthetische Fasern, denn der Wochenfluss riecht etwas intensiver als du es von deiner Menstruation kennst.
Geburtsverletzungen
Solltest du Verletzungen bei der Geburt erlitten haben, heilen diese je nach Schweregrad in aller Regel innerhalb von 1-3 Wochen vollständig ab. Viele Frauen greifen in den ersten Tagen auf leichte Schmerzmittel zurück, um sich wohler zu fühlen, wenn sie sich bewegen oder sitzen. Generell hilft es einer Verletzung am besten, sie möglichst wenig zu belasten im Sitzen oder Stehen, sondern viel zu liegen.
Hormonelle Veränderungen
Parallel zu den sichtbaren körperlichen Veränderungen, finden auch große hormonelle Veränderungen statt, wie das Absinken der Schwangerschaftshormone und Ansteigen der Stillhormone. Was häufig begleitet wird von starkem nächtlichen Schwitzen, sodass viele Mütter berichten, sie wechseln 2-3 Mal pro Nacht das T-Shirt. Doch keine Sorge, das hält nur wenige Tage/ Nächte an. Das Schwitzen sorgt dafür, dass überflüssiges Wasser aus dem Gewebe ausgeschieden wird, welches der Körper in der Schwangerschaft eingelagert hatte (Schwellungen an Füßen und Händen verschwinden wieder, Beschwerden am Karpaltunnel verbessern sich).
„Baby- Blues“
Gleichzeitig sorgen hormonelle Veränderungen auch für Stimmungsschwankungen – es kann zum sogenannten „Baby Blues“ kommen (etwa Tag 3-7 nach der Geburt). Es kann sein, du empfindest im einen Moment alles wunderbar und du fühlst dich wie das blühende Leben, unendlich glücklich und bist entzückt von deinem wunderhübschen Baby. Und wenige Minuten später schon kommt es vor, dass du dich völlig überfordert fühlst, weil das Baby weint, das Stillen nicht optimal klappt oder du dir schlimme Sorgen machst, alles richtigzumachen. Diese Zweifel sind völlig normal und nicht besorgniserregend. Sollten diese „Heultage“ sehr intensiv sein oder lange anhalten oder auch erst sehr spät nach der Geburt auftreten (14 Tage danach und später), kann deine Hebamme dir helfen, sie von einer Wochenbettdepression abzugrenzen.
Zum Weiterlesen:
Wie soll ich mich im Wochenbett verhalten?
Nun weißt du, was dein Körper besonders in den ersten 10 Tagen nach der Geburt alles leistet. Sicher kannst du dir vorstellen, dass er dafür viel Energie benötigt. Damit diese Prozesse unkomplizierter ablaufen können, braucht es Ruhe und körperlicher Schonung.
Eine der häufigsten Fragen im Geburtsvorbereitungskurs ist: „Sag mal, darf man im Wochenbett wirklich die ersten Tage gar nicht aufstehen?“
Meistens antworte ich mit einem Augenzwinkern: „Naja, es heißt ja Wochenbett und nicht Wochen-Spaziergang-an-der-Isar.“ Aber ein wahrer Kern steckt da natürlich drin.
Nehmen wir das Beispiel der Wundheilung der Geburtsverletzungen:
Eine der häufigsten Verletzungen, die bei der Geburt passieren können, ist ein Dammriss 2. Grades. Hierbei wird ein Muskel des Beckenbodens verletzt. Damit er wieder gut heilen kann, soll er wenig belastet werden. Der Beckenboden ist aber die Muskelgruppe in unserem Körper, die alle Bauchorgane (Blase, Gebärmutter, Darm) an ihrem Platz hält und für unser Gleichgewicht von großer Bedeutung ist. Sobald wir aufstehen, wird er automatisch belastet.
Daher kann eine Verletzung hier schlechter heilen, wenn bereits in den ersten Tagen viel gelaufen, gestanden und gesessen wird. Deswegen ist es schon empfehlenswert in den ersten Tagen nach der Geburt viel zu liegen.
Wie viel, das kann von Frau zu Frau unterschiedlich sein. Früher habe ich immer sehr gerne eine großartige Geburtsvorbereiterin aus unserer Praxis zitiert: „Eine Woche im Bett, eine Woche ums Bett herum, eine Woche in der Wohnung.“ Heute würde ich das weniger streng sehen und gebe zu bedenken, dass jede Mutter für sich entscheiden muss, was ihr persönlich guttut. Doch besonders in den ersten 10 Tagen, wenn die Gebärmutter noch relativ groß und schwer ist und sich noch nicht wieder hinter das Schambein zurückgezogen hat, ist der Beckenboden gefährdet durch zu viel und zu lange Belastung.
Ab dem ersten Besuch kann deine Hebamme dir aber Wochenbettübungen und Rückbildungsübungen zeigen, durch die du deinen Beckenboden stärken kannst und so gut spürst, wann es dir zu viel ist und was schon geht.
Ernährung im Wochenbett
Auch bezüglich deiner Ernährung nach der Geburt gibt es zahlreiche Hinweise und Ratschläge.
- Besonders gesund soll es sein, schließlich ernährst du ja dein Baby mit, wenn du stillst.
- Es soll nicht zu viel sein, damit schnell die alten Hosen wieder passen.
- Aber auch nicht zu wenig, sonst reicht es nicht für eine ausreichende Milchmenge.
- Wegen der Gefahr von Koliken beim Baby bitte bloß nichts Blähendes, also am besten Schonkost.
- Optimaler Weise wird auch die Nachhaltigkeit beachtet.
- Und wie ist es eigentlich mit den Dingen, die in der Schwangerschaft gefährlich waren wegen einer möglichen Infektion mit Toxoplasmose oder Listeriose?
Ganz allgemein gesprochen: Essen soll vor allem nicht in Stress ausarten und dir guttun.
Die beste Nachricht: Du darfst ab der Geburt wieder alles essen. Die Infektionsgefahr für dein Baby mit Toxoplasmen oder Listerien ist nicht mehr gegeben, da sie nicht über die Muttermilch übertragen werden, also sind auch Salami, Rohmilchkäse und Co wieder erlaubt – und, ja, auch Sushi!
Dein Baby kennt aus dem Bauch bereits deinen üblichen Speiseplan. Denn schon im Fruchtwasser werden Geschmäcker übertragen und so lernt dein Baby schon im Bauch viele Extrakte aus dem Essen kennen.
Deine Ernährung sollte ausgewogen sein, also aus Milchprodukten, Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, Eiern, Fisch und Fleisch bestehen. So kann sie dich, und wenn du stillst, damit auch dein Baby, mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen. Von besonderer Bedeutung sind dabei im Wochenbett vor allem diese hier:
- Eisen: bei der Geburt hast du eine größere Menge Blut verloren. Für die Neubildung benötigt sein Körper Eisen. Das kannst du besonders gut über Hafer, Hirse oder Hülsenfrüchte aufnehmen.
- Jod: Besonders zu finden in Milchprodukten sowie in Meeresfrüchten
- Vitamin B12: Kannst du durch Milchprodukte, Fisch, Fleisch (Leber) aufnehmen
- Omega-3-Fettsäuren/DHA: Besonders in Fisch, Nüssen, Soja und Gemüse wie Bohnen und Spinat zu finden.
Und ganz wichtig: keine Reduktionsdiät im Wochenbett und während der Stillzeit.
Die übrigen Pfunde, die nach der Geburt noch bleiben, werden in den Wochen und Monaten nach der Geburt wieder abgebaut. Stillen unterstützt diesen Prozess, aber auch wenn du nicht stillst, verlierst du das in der Schwangerschaft aufgebaute Gewicht wieder. Der Abbau von älteren Fettzellen (die schon vor der Schwangerschaft da waren) jedoch schwemmt auch darin gespeicherte Abbaustoffe/ Giftstoffe in den Blutkreislauf. Wenn du stillst, würden diese auch in die Muttermilch übergehen und dein Baby belasten. Warte also unbedingt bis nach dem Abstillen, wenn du stärker abnehmen willst. Und spreche am besten darüber mit deiner Hausärztin/ deinem Hausarzt oder einer Ernährungsberaterin/ einem Ernährungsberater.
Körperliche Betätigung im Wochenbett
Ab wann du wieder rausgehst und Spaziergänge machst, wird von verschiedenen Faktoren abhängen.
Grundsätzlich gilt: Du entscheidest.
Zu Bedenken gibt es wie schon erwähnt die Geburtsverletzungen, die Gebärmutterrückbildung und dein Baby.
Dir sollte Aufstehen und Gehen nicht wehtun, du solltest keinen Druck auf dem Beckenboden spüren und ich empfehle, dass dein Baby sein Geburtsgewicht wieder erreicht haben sollte. Meistens ist es um 10- 14 Tage nach der Geburt soweit.
Wobei sicher auch die Jahreszeit eine Rolle spielen wird – im Winter zieht es viele Frauen viel weniger früh nach draußen als im Sommer, wenn Sonne und warme Temperaturen einen locken.
Sport
Manche Frauen wollen auch am liebsten gleich wieder voll durchstarten mit ihrem Sport, sobald sie sich fit genug dazu fühlen.
Hier gilt: erstmal das Wochenbett abwarten, die Rückbildung der sogenannten Rektusdiastase (Sehnenplatte zwischen den geraden Bauchmuskeln) beobachten und 6-8 Wochen nach der Geburt einen Rückbildungskurs besuchen. Am Ende des Kurses kann dir deine Hebamme oder Physiotherapeut:in sagen, welche Sportarten für dich schon wieder geeignet sind. Das werden vor allem Dinge sein wie Schwimmen, Klettern, Yoga oder Pilates und Fahrrad fahren. Joggen und andere Sportarten mit starken Stoßbewegungen sollten warten – wie lange, dazu gibt es verschieden Aussagen, die sich bewegen zwischen 6 Monaten und frühestens 4 Monate nach dem Abstillen. Auch hier ist es wichtig auf den eigenen Körper zu hören: wenn du beim Joggen bei jedem Schritt deine Gebärmutter auf den Beckenboden drücken spürst oder danach ein Gefühl hast wie ein Muskelkater in den Schamlippen, dann ist das ein Zeichen, dass dein Beckenboden das Joggen (noch) nicht gut verträgt. Was auf Dauer, und vor allem im späteren Leben ab der Menopause durch den Verlust von Östrogen, zu Inkontinenz (unkontrollierter Urinverlust beim Lachen, Husten, Niesen, Treppen steigen, schwere Sachen heben) oder anderen Senkungsbeschwerden (Fremdkörpergefühl in der Scheide, seltsames Empfinden beim Sex) führen kann.
Wie kann ich mir einen Tag im frühen Wochenbett vorstellen?
Die ersten Tage mit eurem Baby werden sich ganz nach seinen Bedürfnissen richten. Doch was macht das Baby den ganzen Tag?
Einen Großteil des Tages verbringen Neugeborene mit Schlafen. Am liebsten an oder auf ihren Eltern. Immer wieder wachen sie jedoch auf und wollen essen. Besonders zu Beginn kann das durchaus stündlich passieren, denn dein Baby muss sich erst daran gewöhnen, dass es nicht mehr 24/7 automatisch mit Nähstoffen versorgt wird.
Dazwischen will es gewickelt werden (6-8x am Tag) und in den Schlaf getragen/ gewiegt/ gestillt werden.
Rechne also gut und gerne damit, dass die Versorgung deines Babys in den ersten 14 Tagen gut 12 Stunden deines Tages in Anspruch nimmt.
Dann brauchst du Schlaf (6 Stunden mindestens) und ihr Erwachsenen müsst auch Essen und Trinken (3 Stunden).
Die grundlegende Körperpflege braucht auch etwa 1 Stunde am Tag.
Somit bleiben etwa 2 Stunden übrig.
Und wie ihr die verbringt, gilt es abzuwägen.
- Vielleicht ein bisschen zusätzlichen Schlaf?
- Haushalt?
- Kuschelzeit zu dritt?
- Besuch?
- Paarzeit?
Und es gibt nach der Geburt genug organisatorische Dinge wie Geburtsurkunde bestellen für Kindergeld- und Elterngeldantrag, Anmeldung bei der Krankenversicherung, die Hebammenbesuche in den ersten Tagen und Wochen, erste Arztbesuche und vieles mehr, die eh auch noch Zeit kosten.
Wenn die Geburt beginnt, geht ihr zu zweit aus der Wohnung. Und 2-3 Tage später kommt ihr zu dritt wieder zurück. Was in der Zwischenzeit alles passiert sein wird, kann man sich vorher nur schwer vorstellen. Aber klar ist, ihr geht als Paar und kommt als Familie zurück. Mit eurem Baby zieht ein neuer Mensch ein, mit eigenem Charakter und seinen ganz eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen. Und gleichzeitig spricht dieses Menschlein aber eine Sprache, die wir erst lernen müssen.
Für dieses Kennenlernen ist es von großer Bedeutung, dass ihr genügend Zeit und Raum habt. Mir gefällt der Vergleich mit Flitterwochen – man nimmt sich Zeit für sich, zieht sich vor der Welt zurück und findet sich neu in einer neuen Konstellation. Niemand würde sich dazu die ganze Familie einladen. Vor allem nicht den Teil der Verwandtschaft, der beispielsweise immer besonders fordernd ist und mit Kaffee und Kuchen versorgt werden will. Warum also im Wochenbett? Wo noch dazu jeglicher Stress sich auf die Milchbildung niederschlagen kann oder allgemein zu einer Verschlechterung des Befindens.
Andererseits kann Besuch auch wohltuend sein. Die beste Freundin, die einen Topf warme Suppe und Stillkugeln mitbringt, ist natürlich herzlich willkommen. Genauso wie die Schwägerin, die noch eben für dich bei der Apotheke etwas dringend Benötigtes abholt. Um sich ein bisschen zu entlasten in den ersten Tagen wünschen sich inzwischen viele Familien von ihrem Besuch solche Unterstützung. Das ist total hilfreich in den ersten Tagen. So kannst du mit deinem Partner dich auf deine Bedürfnisse und die eures Babys konzentrieren und müsst euch nicht mit Einkaufen und Kochen befassen. Das kann die ersten Tage Stress reduzieren, vor allem, wenn du eine sehr fordernde Geburt hattest, vielleicht einen Kaiserschnitt oder allgemein von der Geburt sehr geschwächt bist.
Wie kann ich mich auf das Wochenbett vorbereiten?
Eine gute Vorbereitung ist aus meiner Sicht
- sich zu überlegen, wie man diese besondere Zeit gestalten möchte
- eure Vorstellungen zu Besuch in den ersten Tagen zu kommunizieren
- einen kleinen Vorrat an den nötigsten Dingen anzulegen und ein paar Mahlzeiten vorzukochen
Und vor allem darauf gefasst zu sein, dass alles anders kommen kann, als man sich das vorgestellt und geplant hat.