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Wenn ein 2-Jähriger und sein erstes Revellino-Auto aufeinandertreffen

„My First RC Car“ von Revellino: Modell Sandmännchen
© privat

Kann ein Kind mit gerade einmal zwei Jahren ein ferngesteuertes Auto bedienen? Wenn es so kleinkindfreundlich konzipiert ist, wie „My First RC Car“ von Revellino, definitiv! Mama Alexandra hat das neue Sandmännchen-Modell mit ihrem Sohn getestet und war erstaunt…

Ein ferngesteuertes Auto für einen Zweijährigen?

Ich gebe es offen zu: Ich war etwas skeptisch. Ein ferngesteuertes Auto für einen Zweijährigen? Der noch immer hin und wieder über seine eigenen Füße fällt, wenn es mal extra schnell gehen soll? Der, wenn er einen Schmetterling entdeckt, während ich ihn auf dem Dreirad schiebe, direkt auf den nächsten Graben zusteuert, weil er mit seinem Blick auf dem Insekt verharrt?

Meine Einschätzung: Das klappt noch nicht, vielleicht in einem Jahr. Auf der anderen Seite haben meine Kinder mich schon oft überrascht, weil ich sie schlicht unterschätzt habe. Warum also nicht ein ferngesteuertes Auto testen?!

„Ohhh, ein Geschenk!“

Die Augen meines Kleinen begannen direkt zu leuchten als er das Paket sah und der Inhalt versetzte ihn in Aufregung: ein Sandmännchen mit eigenem Auto. Von Geburt an sitzt eine Sandmann-Spieluhr in seinem Bett, zu deren Melodie er jeden Abend einschläft und Autos sind sein absolutes Lieblingsspielzeug. Eine bessere Kombination hätte ich selbst nicht wählen können.

Was ist das für ein Geräusch?

Er schnappte sich also direkt das Fahrzeug und begann das Männchen hineinzusetzen und wieder herauszunehmen. Da in der Figur und dem Auto ein RFID-Chip verbaut sind, staunte er nicht schlecht, als beide dabei ein jeweils eigenes Geräusch von sich gaben. Schöne Idee.

Noch größer war die Überraschung aber, als ich die Fernbedienung drückte und das Auto sich plötzlich zu bewegen begann. „Oh! Was ist das, Mama?“ Ich drückte dem Kleinen die Fernbedienung in die Hand und zeigte ihm, wie er sie benutzen kann. Er drückte die Knöpfe auch kurz, wandte sich aber schnell wieder dem Auto zu. Hatte ich also Recht mit meiner anfänglichen Skepsis?

Das Prinzip von Ursache und Wirkung

Die kurze Antwort: nein. Wie in fast jedem neuen Abenteuer eines Kleinkindes, steckt auch in diesem ein Lernprozess. Er näherte sich den Funktionen des Autos in seinem eigenen Tempo und lernte so das Prinzip aus Ursache und Wirkung.

Ich bemerkte schon bald, dass er Fernbedienung und Auto nicht mehr als separate Spielzeuge betrachtete, sondern verstand, dass Beides miteinander zusammenhängt. Er drückte nicht mehr bloß die Knöpfe der Fernbedienung, sondern begann gleichzeitig zum Auto hinüberzuschauen.

© privat

„Mein lieber Sandmann“

Das Steuern des kleinen Flitzers, der mit seinen Gummireifen sehr leise durch unsere Zimmer fuhr, überließ er anfangs trotzdem lieber noch mir. Stattdessen konzentrierte er sich darauf, das düsende Sandmännchen einzufangen und lachte jedes Mal, wenn ich es durch seine Beine hindurchfahren ließ.

„Mein lieber Sandmann!“ Je sicherer er sich mit dem neuen Spielzeug fühlte, desto häufiger griff er schließlich selbst zum kleinen blauen Lenkrad. Ich stellte die Geschwindigkeit auf die niedrigere Stufe ein und dann konnte es losgehen.

Rennfahrer im Training

Ein perfekter Rennfahrer ist er sicher noch nicht, aber das muss er auch nicht sein. Das Auto besitzt einen weichen Plüschüberzug, somit sind unsere Möbel sicher. Netter Nebeneffekt: Der Überzug lässt sich abnehmen und in der Waschmaschine reinigen.

Die Steuerung beschränkt sich auf zwei Tasten (vorwärts und drehend rückwärts), überfordert Kleinkinder also nicht. Unser Rennfahrer kann jetzt intuitiv und in Ruhe lernen, wie er seinen kleinen Sandmann sicher durch unser Haus steuern kann.

: Linktipp

Mehr Informationen zu mein 1. RC Auto „Unser Sandmännchen“ von Revellino bekommst du hier.

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